#23 - Moral & Angst im NS- Regime
44 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
80 Jahre ist es her, dass die Rote Armee die Gefangenen Juden im
KZ Ausschwitz befreit hat und damit der Welt gezeigt hat, welche
Gräultaten die Nationalsozialisten der jüdischen Bevölkerung in
ganz Europa angetan hatten. Doch so weit Ausschwitz in Polen
scheint, so gab es auch in Bremen-Nord viele Juden, die Opfer der
NS-Herrschaft wurden. In dieser Folge soll es um genau diese
Juden aus Bremen-Nord gehen, die ihre (Wahl-)Heimat in
Bremen-Nord verloren, die ihre Familie verloren und auch ihre
Synagoge, welche wenige Fußschritte vom Gymnasium Vegesack
entfernt stand in der Reichsprogromnacht verloren. Es soll vor
allem aber auch darum gehen, wie die Mitbürger jene Zeit
miterlebt haben und ob sie ihren Werten folgten und ihren
jüdischen Mitbürgern geholfen hatten. Dafür ist Wiltrud Ahlers zu
Gast und erläutert die Situation der Juden in Bremen-Nord. Sie
ist engagiertes Mitglied in der ,,Internationalen Friedensschule
Bremen-Nord“ und war unter anderem dafür verantwortlich, dass in
ganz Bremen Stolpersteine für die Opfer des Nationalsozialismus
gelegt worden.Planung dieser Folge, Skript und Folgenbeschreibung
liegen bei Lennart Kassuba
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