#19: (German) Daniel Benyamin (Ghost Palace Records)

Wir haben den ersten returning guest zu vermelden, der Musiker
und Musikverrückte Daniel Benyamin ist wieder zu Gast, und
nachdem wir in Folge 10 eher über die Vergangenheit gesprochen
haben, geht es in dieser Folge um die Gegenwart, in der viel
Interessantes zu erzählen ist. Unter anderem geht es um diese
Themen:


- warum der Musikbranche wieder mehr DIY und Idealismus gut zu
Gesicht stehen würde,


- der freiwillige Verzicht aufs 9 to 5 Leben im Tausch gegen
regelmäßige Existenzängste und Strategien, mit diesen
klarzukommen,


- Daniel erzählt über Ghost Palace, sein
Labelkollektiv/Kollektivlabel, bei dem zwischenzeitlich der große
Wim Wenders beteiligt war (den ich peinlicherweise im Gespräch
Wim Hof nenne),


- wie es dazu kam, dass seine neue Platte Eral Fun so nach
80s-Pop klingt, obwohl er musikalisch neunziger-sozialisiert ist
(falls ihr euch erinnert, die 90er waren quasi die Anti-80er),


- die eigentlich unwichtige aber trotzdem spannende Frage, ob man
mit oder ohne Click Drums aufnimmt,


- und noch mehr


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