Australian Open – die Finals: Überraschungen, Comebackstorys und Kämpfernaturen

Australian Open – die Finals: Überraschungen, Comebackstorys und Kämpfernaturen

1 Stunde 7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Alexander Sascha Zverev hätte Sportgeschichte schreiben und zum
ersten Mal seit Boris Becker 1996 als Deutscher ein Grand
Slam-Turnier der Herren gewinnen können. Doch schon als Zverev den
Platz betritt, ist klar: Er ist angespannt, er ist nervös. Das wird
eine harte Nummer. Im Spiel zeigt sich aber, Zverev hat die
Schläge, er hat die Power. Er spielt besser und aggressiver. Was
also hat gefehlt? Hatte er zu viel Zeit zum Überlegen? Lag es am
Scheinwerferlicht auf Novak Djokovic nach dessen Aufgabe? Oder ist
Jannik Sinner auf Hartplatz einfach unspielbar – egal für welchen
Gegner? Bei der Antwort sind sich Becker und Petko einig: Zverev
fehlt die Überzeugung. Auf Seiten der Damen kämpfte eine Spielerin
lange mit ganz ähnlichen Problemen – und hat es geschafft, sie zu
überwinden: Madison Keys. Und das, obwohl sie mit Aryna Sabalenka
die wohl schwerste Auslosung der letzten zehn Jahre erwischte. Seit
ebenso langer Zeit wird von Keys erwartet, dass sie einen Grand
Slam-Titel holt – jetzt hat sie geliefert. Mit neuem Aufschlag,
neuem Schläger und neuer Erkenntnis: Sie brauchte den Titel nicht
mehr, sie wollte ihn. Natürlich darf auch der Gossip aus Down Under
nicht fehlen. Welche Insights gibt es zu Rybakinas Coachwechsel?
Hängt der Haussegen im Hause Badosa/Tsitsipas schief? Wohin ist
Nick Kyrgios verschwunden – und was ist eigentlich los bei
Medwedew, Rubljow und Ruud, die gerade dabei sind, von Newcomern
überholt zu werden?

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