HÖRmahl Nummer 170: "Vergiss mich nicht und komm!" (66:38 Min.)

HÖRmahl Nummer 170: "Vergiss mich nicht und komm!" (66:38 Min.)

Die Stiftung Scheuern und ihre Verbindungen zur Tötungsanstalt Hadamar in der NS-Zeit.
1 Stunde 6 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
„Vergiss mich nicht und komm“ – so heißt die Ausstellung der
Stiftung Scheuern in der Stadtbibliothek Nassau, die jetzt im
Kulturkeller mit einer Gedenkstunde eröffnet wurde und den Auftakt
der Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum der Stiftung bildet.
Lisa Caspari, Mitarbeiterin der Gedenkstätte Hadamar, beschrieb in
ihrem Vortrag das Leben der Menschen in der Stiftung Scheuern zur
NS-Zeit und insbesondere die Verbindungen zur Tötungsanstalt
Hadamar. Ein Vortrag voll schmerzlicher Details. Eine Zeitreise,
die wehtat, die unter die Haut ging und die so unglaublich scheint.
Ein Vortrag über Kinder wie Paula, Günther und Richard oder die
Brüder Reinhold und Willi. Ein Vortrag, dem Sie lauschen sollten,
liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, und sich hineinversetzen in all die
Kinder und Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in der NS-Zeit
ihr Leben verloren. Welche Verbindungen es zwischen der Stiftung
Scheuern und Hadamar gab, wie die Stiftung heute damit umgeht und
welche Gefühle die Ereignisse beim Vorstand und allen anderen
Zuhörenden ausgelöst haben: heute im HÖRmahl.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15