#34: Exotisierung im Zirkuszelt: Völkerschauen im Aarauer Schachen 1927–1964
53 Minuten
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vor 11 Monaten
Der Zirkus ist seit je her ein Highlight für alle Aarauer*innen.
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts schlugen verschiedene Zirkusse
im Schachen ihre Zelte auf. Nebst Akrobatik- und Tanzshows sah das
Aarauer Publikum auch regelmässig exotische Tiere sowie ab den
1920er-Jahren auch sogenannte «Völkerschauen.». Manuel erzählt in
dieser Folge, wie sich der Zirkus Knie in Aarau gegen den
renommierten Zirkus Hagenbeck durchsetzen konnte und mit seinen
«Völkerschauen» zur grossen Attraktion wurde. In der Folge
problematisieren Simon und Manuel die Exotisierung von «fremden
Völkern» im Zirkus, welche oft durch rassistische oder
stereotypisierende Klischees aussereuropäischer Menschen gezeichnet
war. Viel Vergnügen wünschen euch, Simon und Manuel Wir freuen uns
über Lob, Kritik oder Feedback auf Instagram
@geschichtenausaaraupodcast oder Mail an:
geschichten.aus.aarau@gmail.com Inhaltswarnung: In dieser Folge
zitieren wir rassistische und stereotypisierende Begriffe.
Literaturverzeichnis: Brändle, Rea: Wildfremd, hautnah: Zürcher
Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835–1964, Zürich 2013 (1995).
Condoleo, Nicola: Tierdressur im Schweizer Zirkus. Eine
kulturphilosophische Analyse zum Tier-Mensch-Verhältnis am Anfang
des 21. Jahrhunderts, Marburg 2023. Häsler, Alfred A.: Knie – die
Geschichte einer Circus-Dynastie, Bern 1968. Kirschnick, Sylke:
Manege Frei! Die Kulturgeschichte des Zirkus, Stuttgart 2012.
Nationalbibliothek. «Knie’s Illustrierte Circus-Zeitung».
1927–1964. Purtschert, Patricia: The Return oft he Native.
Racialised Space, Colonial Debris and the Human Zoo, in:
Identities. Global Studies in Culture and Power 22/4 (2015), S.
508–523. Stadtarchiv Aarau. Stadtverwaltung Aarau, Dossier
«Schaustellungen»: Bewilligung der Stände und Buden.
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts schlugen verschiedene Zirkusse
im Schachen ihre Zelte auf. Nebst Akrobatik- und Tanzshows sah das
Aarauer Publikum auch regelmässig exotische Tiere sowie ab den
1920er-Jahren auch sogenannte «Völkerschauen.». Manuel erzählt in
dieser Folge, wie sich der Zirkus Knie in Aarau gegen den
renommierten Zirkus Hagenbeck durchsetzen konnte und mit seinen
«Völkerschauen» zur grossen Attraktion wurde. In der Folge
problematisieren Simon und Manuel die Exotisierung von «fremden
Völkern» im Zirkus, welche oft durch rassistische oder
stereotypisierende Klischees aussereuropäischer Menschen gezeichnet
war. Viel Vergnügen wünschen euch, Simon und Manuel Wir freuen uns
über Lob, Kritik oder Feedback auf Instagram
@geschichtenausaaraupodcast oder Mail an:
geschichten.aus.aarau@gmail.com Inhaltswarnung: In dieser Folge
zitieren wir rassistische und stereotypisierende Begriffe.
Literaturverzeichnis: Brändle, Rea: Wildfremd, hautnah: Zürcher
Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835–1964, Zürich 2013 (1995).
Condoleo, Nicola: Tierdressur im Schweizer Zirkus. Eine
kulturphilosophische Analyse zum Tier-Mensch-Verhältnis am Anfang
des 21. Jahrhunderts, Marburg 2023. Häsler, Alfred A.: Knie – die
Geschichte einer Circus-Dynastie, Bern 1968. Kirschnick, Sylke:
Manege Frei! Die Kulturgeschichte des Zirkus, Stuttgart 2012.
Nationalbibliothek. «Knie’s Illustrierte Circus-Zeitung».
1927–1964. Purtschert, Patricia: The Return oft he Native.
Racialised Space, Colonial Debris and the Human Zoo, in:
Identities. Global Studies in Culture and Power 22/4 (2015), S.
508–523. Stadtarchiv Aarau. Stadtverwaltung Aarau, Dossier
«Schaustellungen»: Bewilligung der Stände und Buden.
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