#52: Ausbau der Erneuerbaren Energien und Elektromobilität unter den Bedingungen des Lieferkettengesetzes

#52: Ausbau der Erneuerbaren Energien und Elektromobilität unter den Bedingungen des Lieferkettengesetzes

25 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Stellen Sie sich vor, Österreich und die Europäische Union haben
ambitionierte Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien und die
Förderung der Elektromobilität. Dabei spielen Photovoltaikanlagen
und Elektroautos eine zentrale Rolle. Allerdings stammen die
günstigsten und am weitesten verbreiteten Photovoltaikmodule fast
ausschließlich aus China – einem Land, das in den letzten Jahren
immer wieder für schlechte Arbeitsbedingungen in der Produktion
kritisiert wurde. Ähnlich verhält es sich bei den Batterien für
Elektrofahrzeuge, bei denen China die globale Produktion
dominiert. Jetzt tritt das Lieferkettengesetz in Kraft: Es
verpflichtet Unternehmen dazu, sicherzustellen, dass entlang ihrer
gesamten Lieferkette keine Menschenrechtsverletzungen oder
Umweltschäden vorkommen. Die Abhängigkeit von chinesischen
Lieferanten stellt Unternehmen jedoch vor ein Dilemma: Einerseits
sind sie auf die günstigen Module und Batterien angewiesen,
andererseits ist es schwierig, die Einhaltung der ethischen
Standards in China sicherzustellen. Mit Mag. Christoph Lejsek,
E+H Rechtsanwälte, sprechen wir darüber, was das für
einheimische Unternehmen bedeutet.

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