Kornelia Zauner: Mit Herz und Seele für Bildung im Innviertel
Von Kroatien nach Ried: Kornelia Zauners spannender Lebensweg
19 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Cornelia Zauner ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit aus Ried im
Innkreis und leitet seit zwei Jahren das Franziskushaus, ein
Bildungszentrum für Erwachsene. Mit ihrer vielseitigen Herkunft –
kroatische Mutter und österreichischer Vater – bringt sie sowohl
Temperament als auch tiefe regionale Verbundenheit in ihre Arbeit
ein. Ihr Werdegang führte sie über die Elementarpädagogik zur
Erwachsenenbildung. Ausgebildet als Kindergärtnerin und
Fortzieherin, unterrichtete sie zunächst an Schulen und bildete
Kindergartenpädagoginnen aus, was ihr früh den Wert des
lebenslangen Lernens verdeutlichte. Mit zwei Kindern im Gepäck
wagte sie den Quereinstieg in die Erwachsenenbildung, wurde
Leiterin des Franziskushauses und vertiefte ihre Kenntnisse durch
unterschiedliche Managementausbildungen. Beim Franziskushaus
handelt es sich um ein Haus der allgemeinen Erwachsenenbildung.
Dort werden verschiedene Kurse und Lehrgänge angeboten, die sowohl
auf persönliche Weiterentwicklung als auch auf berufliche
Neuorientierung abzielen. Einige Programme sind speziell auf
Pädagoginnen ausgerichtet, ermöglichen aber auch anderen
Berufsgruppen den Einstieg in neue Arbeitsbereiche. Zauner betont,
dass das Bildungszentrum nicht nur berufliche Weiterbildung,
sondern auch Angebote wie Bewegungs- und Kreativkurse bereitstellt,
die auf die verschiedenen Lebenswelten der Teilnehmer eingehen.
Hierbei fungiert das Team des Hauses als „Seismografen“, die
gesellschaftliche Trends und Bedürfnisse in ihr Programm aufnehmen.
Zauner verweist stolz auf die 18 Jahre, die sie mittlerweile im
Erwachsenenbildungsbereich tätig ist. Sie ist verantwortlich für
die Programmgestaltung und wird dabei von zwei weiteren
Pädagoginnen unterstützt. Ihr Ziel ist es, die Teilnehmer zu
verändern und zu stärken, indem sie ihnen den Sinn und die
Selbstermächtigung vermitteln. Sie freut sich besonders über
Rückmeldungen, die zeigen, dass ihre Kurse einen bleibenden
positiven Einfluss auf die Teilnehmer haben. Ein wichtiger Aspekt
ihrer Arbeit ist die Zertifizierung und Qualitätssicherung des
Hauses. Das Franziskushaus trägt mehrere Qualitätszertifikate und
bemüht sich um nachhaltige Bildungskonzepte. Trotz der Schließung
der eigenen Küche, die zuvor bio-regional kochte, bleibt das Haus
durch Catering eines Gasthauses nachhaltig orientiert. Zusätzlich
zur allgemeinen Erwachsenenbildung engagiert sich das
Franziskushaus stark in Themen wie Klima, Nachhaltigkeit und
Schöpfungsverantwortung, in Kooperation mit anderen diözesanen
Einrichtungen. Die Finanzierung des Franziskushauses erfolgt zu
einem Teil durch die Diözese, die große Personalkosten übernimmt.
Der verbleibende Teil wird durch Eigenkurse und die Vermietung der
Räumlichkeiten erwirtschaftet. Die wirtschaftliche Verantwortung
ist erheblich, zumal das Haus 23 Zimmer und zehn Angestellte hat.
Das breitgefächerte Kursangebot hilft dabei, den finanziellen
Anforderungen gerecht zu werden. Zauner geht auch auf den Einfluss
der künstlichen Intelligenz (KI) ein. Sie berichtet, dass KI in der
Programmplanung eine Rolle spielt, sei es durch Textkürzungen oder
spezifische Kursangebote zur KI und Digitalisierung. Dieses Thema
behandelt das Haus sowohl auf praktischer als auch auf ethischer
Ebene, um den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis zu
vermitteln. Die Teilnehmerstruktur des Franziskushauses ist
überwiegend weiblich, was Zauner auf gesellschaftliche Muster und
zeitliche Gegebenheiten zurückführt. Es gibt jedoch auch
Bemühungen, Männer vermehrt einzubeziehen. Sie hebt hervor, dass
Bildung sowohl für Frauen als auch für Männer wichtig ist und dass
das Franziskushaus bestrebt ist, ein vielseitiges und ansprechendes
Bildungsangebot zu schaffen.
Innkreis und leitet seit zwei Jahren das Franziskushaus, ein
Bildungszentrum für Erwachsene. Mit ihrer vielseitigen Herkunft –
kroatische Mutter und österreichischer Vater – bringt sie sowohl
Temperament als auch tiefe regionale Verbundenheit in ihre Arbeit
ein. Ihr Werdegang führte sie über die Elementarpädagogik zur
Erwachsenenbildung. Ausgebildet als Kindergärtnerin und
Fortzieherin, unterrichtete sie zunächst an Schulen und bildete
Kindergartenpädagoginnen aus, was ihr früh den Wert des
lebenslangen Lernens verdeutlichte. Mit zwei Kindern im Gepäck
wagte sie den Quereinstieg in die Erwachsenenbildung, wurde
Leiterin des Franziskushauses und vertiefte ihre Kenntnisse durch
unterschiedliche Managementausbildungen. Beim Franziskushaus
handelt es sich um ein Haus der allgemeinen Erwachsenenbildung.
Dort werden verschiedene Kurse und Lehrgänge angeboten, die sowohl
auf persönliche Weiterentwicklung als auch auf berufliche
Neuorientierung abzielen. Einige Programme sind speziell auf
Pädagoginnen ausgerichtet, ermöglichen aber auch anderen
Berufsgruppen den Einstieg in neue Arbeitsbereiche. Zauner betont,
dass das Bildungszentrum nicht nur berufliche Weiterbildung,
sondern auch Angebote wie Bewegungs- und Kreativkurse bereitstellt,
die auf die verschiedenen Lebenswelten der Teilnehmer eingehen.
Hierbei fungiert das Team des Hauses als „Seismografen“, die
gesellschaftliche Trends und Bedürfnisse in ihr Programm aufnehmen.
Zauner verweist stolz auf die 18 Jahre, die sie mittlerweile im
Erwachsenenbildungsbereich tätig ist. Sie ist verantwortlich für
die Programmgestaltung und wird dabei von zwei weiteren
Pädagoginnen unterstützt. Ihr Ziel ist es, die Teilnehmer zu
verändern und zu stärken, indem sie ihnen den Sinn und die
Selbstermächtigung vermitteln. Sie freut sich besonders über
Rückmeldungen, die zeigen, dass ihre Kurse einen bleibenden
positiven Einfluss auf die Teilnehmer haben. Ein wichtiger Aspekt
ihrer Arbeit ist die Zertifizierung und Qualitätssicherung des
Hauses. Das Franziskushaus trägt mehrere Qualitätszertifikate und
bemüht sich um nachhaltige Bildungskonzepte. Trotz der Schließung
der eigenen Küche, die zuvor bio-regional kochte, bleibt das Haus
durch Catering eines Gasthauses nachhaltig orientiert. Zusätzlich
zur allgemeinen Erwachsenenbildung engagiert sich das
Franziskushaus stark in Themen wie Klima, Nachhaltigkeit und
Schöpfungsverantwortung, in Kooperation mit anderen diözesanen
Einrichtungen. Die Finanzierung des Franziskushauses erfolgt zu
einem Teil durch die Diözese, die große Personalkosten übernimmt.
Der verbleibende Teil wird durch Eigenkurse und die Vermietung der
Räumlichkeiten erwirtschaftet. Die wirtschaftliche Verantwortung
ist erheblich, zumal das Haus 23 Zimmer und zehn Angestellte hat.
Das breitgefächerte Kursangebot hilft dabei, den finanziellen
Anforderungen gerecht zu werden. Zauner geht auch auf den Einfluss
der künstlichen Intelligenz (KI) ein. Sie berichtet, dass KI in der
Programmplanung eine Rolle spielt, sei es durch Textkürzungen oder
spezifische Kursangebote zur KI und Digitalisierung. Dieses Thema
behandelt das Haus sowohl auf praktischer als auch auf ethischer
Ebene, um den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis zu
vermitteln. Die Teilnehmerstruktur des Franziskushauses ist
überwiegend weiblich, was Zauner auf gesellschaftliche Muster und
zeitliche Gegebenheiten zurückführt. Es gibt jedoch auch
Bemühungen, Männer vermehrt einzubeziehen. Sie hebt hervor, dass
Bildung sowohl für Frauen als auch für Männer wichtig ist und dass
das Franziskushaus bestrebt ist, ein vielseitiges und ansprechendes
Bildungsangebot zu schaffen.
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