#139 - Quechua ist in Gefahr - Daria Mengert von der Leibniz Universität Hannover
19 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Kontaktaufnahme
Mengert@romanistik.phil.uni-hannover.de
Mengert.linguistics@gmail.com Kulturvereine: in Großbritannien:
https://comunidadrimanakuy.org/ n München: https://elchasqui.de/
Quechua Sprache lernen: Bonn:
https://www.vhs-bonn.de/info-und-service/ueber-uns/kursleitende.html/A/lecturer/P/162/T/484-L-4956/Ruddy+Acurio+Cruz
Leipzig:
https://www.spracheninstitut-leipzig.de/willkommen/kursleiter/clotilde-gonzales-ziegenruecker
+++ Die Quechua-Sprache – ein wertvolles Erbe Perus in
Gefahr!
Quechua, die Sprache der Inka, wird heute von Millionen Menschen
in den Anden gesprochen, von Südkolumbien bis nach Argentinien.
Doch obwohl sie von so vielen gesprochen wird, steht Quechua vor
einer unsicheren Zukunft.
In einer Welt, die immer stärker globalisiert und digitalisiert
wird, wenden sich junge Generationen zunehmend von traditionellen
Sprachen ab. Viele junge Quechua-Sprecher bevorzugen Spanisch
oder Englisch, um bessere Bildungs- und Berufschancen zu haben.
Dies führt dazu, dass Quechua oft nur noch in abgelegenen
Gemeinden oder von älteren Menschen gesprochen wird.
Um Quechua zu bewahren, ist es entscheidend, dass
Bildungsprogramme gefördert und Materialien entwickelt werden,
die die Sprache sowohl in Schulen als auch in den Medien präsent
halten. Kulturelle Initiativen und Technologie können dabei
helfen, die Sprache für junge Menschen attraktiv und zugänglich
zu machen.
Die Erhaltung von Quechua ist nicht nur wichtig für die
kulturelle Identität der Andenvölker, sondern auch für unser
globales kulturelles Erbe. Lasst uns gemeinsam die Vielfalt
unserer Welt schützen und fördern! @projetquechua
@cursodequechua
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