#39 Newsflix-Podcast: Wie gefährlich ist Kickl? Mit Peter Hajek

#39 Newsflix-Podcast: Wie gefährlich ist Kickl? Mit Peter Hajek

Die Verhandlungen über eine Dreier-Koalition sind geplatzt, jetzt versucht sich FPÖ-Chef Herbert Kickl an der Bildung einer neuen Regierung. Als Partner wünscht er sich die ÖVP, Erzfeind im Wahlkampf, stellt aber klare Bedingungen. Meinungsforscher und Po
25 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Peter Hajek über
Das Scheitern der Dreier-Koalition "Ich weiß
nicht, wie viele in diesem Land seit Jahrzehnten lauthals nach
Reformen schreien, nach großen Reformen. Dann gibt es eine junge,
naive, pinke Truppe, die da hinein geht und tatsächlich so etwas
fordert, wie die Bundesstaatsreform und plötzlich heißt es: „Na,
des geht nicht.“
Ob die Verhandlungen unprofessionell geführt
wurden "Solche großen Verhandlungen werden in
Unternehmen und Organisationen seit Jahrzehnten von externen
Beratern betreut. Nur die Politik glaubt noch immer, dass sie
nach den alten Mustern verfahren kann. Ich verstehe nicht, warum
ich mir nicht jemanden hereinhole, der mir dabei hilft, eine
Brücke zu schlagen, wenn ich es schon selbst nicht
schaffe."
Was für die ÖVP nun entscheidend ist "Wie weit
sie ihr Ansehen in diesen Verhandlungen noch wahren kann. Wenn
sie sich allzu sehr verbiegt, dann ist sie als Bundespartei
hinüber.
Ob sich Österreich vor Herbert Kickl fürchten
muss 
"Fürchten ist prinzipiell ein ganz, ganz schlechter Ratgeber. Man
muss bei Herbert Kickl und der freiheitlichen Partei aufmerksam
sein, was ihre politischen Anleihen zum Beispiel bei einem System
wie Orbàn sind. 
Ob es Blau-Türkis geben wird "Die
Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, aber für ganz ausgemacht halte
ist es nicht." 


 


 


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