Die Geister, die ich rief
57 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Episode 66: Jane und Renato finden es völlig okay, dass es
Geister gibt, sie wollen einfach nicht zu lange Gespräche mit
ihnen führen. Denn was, wenn all die Ghosthunter auf TLC ihre
Spezialgeräte so weit verbessern, dass sie das Geklackere und
Geraschle und die umheimlichen Laute übersetzen können und dann
stellt sich heraus: Das ist einfach nur ein gruseliger
ü50-Interrailer mit einer sehr langweiligen Geschichte, uff. Dann
doch lieber alles Übermenschliche tolerieren, aber am besten
nichts damit zu tun haben. Denn schlimmer als die tatsächliche
Bekanntschaft mit einem Geisterwesen oder einer göttlichen
Entität ist es ja, nachher das allen erklären zu müssen. Gerade
warst du noch der angenehme Agnostiker und schon bist du die
crazy Person mit der Alienbegegnung. Tja. Apropos Aliens:
Teenies. Schulworkshops sind auch eine Begegnung der anderen Art.
Bei Jane geht mit zunehmender Altersdistanz zu ihren
Student*innen das Impostor-Syndrom zurück und Renato hat offenbar
haarscharf ein Trauma fürs Leben verpasst, denn: 10 Jahre nach
einem Poetry Slam Vortrag hat er von einer Zuschauerin erfahren,
dass zirka 40 Schüler (sic!) sich MIT RECHERCHE (sick!) darauf
vorbereitet haben, in zur Sau zu machen. Schüler, die, wie sie
weiter erzählte, heute fast ausschliesslich in leitenden
Funktionen bei grossen Konzernen und Banken arbeiten. Nobody is
surprised. Wie weit unverschämte Arschlöcher im Leben kommen
können und dafür auch noch Genie genannt werden, sieht man ja an
Steve Jobs und Elon Musk. Aber für die beiden haben MUMFORD &
KAISER keine Zeit.
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