Taiwan: Wie umgehen mit Chiang Kai-sheks brutalem Erbe?
37 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Zwischen 1949 und dem Ende der 1980er-Jahre herrschte in Taiwan
die nationalchinesische Partei Kuomintang (KMT) mit brutaler
Gewalt. Oppositionelle wurden mit Haftstrafen und sogar dem Tod
bedroht. Alle Bürgerinnen und Bürger konnten auch zufällig Opfer
des Regimes werden. Mittlerweile ist Taiwan eine lebendige
Demokratie, die Menschenrechte werden geschützt. Aber wie mit dem
Erbe der Diktatur und des langjährigen Diktators Chiang Kai-shek
umgegangen werden sollte, spaltet die taiwanische Gesellschaft
bis heute.
Tobias Sauer und seine Kollegin Christina
Sadeler haben in Taiwan zur Aufarbeitung der Vergangenheit
recherchiert. Über ihre Recherchen berichten sie im neuen Podcast
"Viele Opfer, keine Täter?" Im Gespräch mit Carola
Dorner berichtet Tobias, wie es war, mit Opfern der
Diktatur die Orte des Schreckens erneut zu besuchen.
"Über Geschichte" ist Teil
der "Riffreporter", einer
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Quellen und Tipps für diese Episode:
- Klaus Bardenhagen 2024: Die wichtigste Insel der Welt: Was Sie
wissen müssen, um Taiwan zu verstehen. Freiburg: Herder.
- David Demes/Frédéric Krumbein 2024: Taiwan: Asiens erstaunliche
Demokratie. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
- Stephan Thome 2024: Schmales Gewässer, gefährliche Strömung:
Über den Konflikt in der Taiwanstraße. Berlin: Suhrkamp.
Wir freuen uns immer über Kommentare und Sterne. Vielen Dank!
Mit dieser Folge endet die erste Staffel von Über Geschichte.
Sobald es weitergeht, erfahrt ihr es hier! Vielen Dank für euer
Interesse!
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