Das letzte Hemd hat keine Taschen | Prediger 2,12-26 | Johann Sawatzky
43 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
In Prediger beschreibt David Dinge, die Menschen sich so oft
wünschen. Wir denken Geld, Spaß und alles sonst, was wir uns
wünschen, würde uns glücklich machen. Doch David drückt das aus,
was jeder irgendwann erfahren muss: „Alles ist ein Haschen nach
Wind! Ich bin am Verzweifeln, denn nichts macht mich glücklich
und nichts erfüllt mich!“ Nur eines erfüllt. Aber was? „Und ich
wandte mich, um Weisheit und Tollheit und Torheit zu betrachten.
Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommen wird?
Das, was man schon längst getan hat. Und ich sah, dass die
Weisheit den gleichen Vorzug vor der Torheit hat wie das Licht
vor der Finsternis. Der Weise hat seine Augen in seinem Kopf, der
Tor aber geht in der Finsternis. Doch erkannte ich auch, dass ein
und dasselbe Geschick sie alle trifft. Und ich sprach in meinem
Herzen: Gleich dem Geschick des Toren wird es auch mich treffen.
Wozu bin ich dann so überaus weise gewesen? Und ich sprach in
meinem Herzen, dass auch das Nichtigkeit ist. Denn es gibt keine
bleibende Erinnerung an den Weisen, so wenig wie an den Toren,
weil in den kommenden Tagen alles längst vergessen sein wird. Und
wie stirbt der Weise gleich dem Toren hin! Da hasste ich das
Leben, denn das Tun, das unter der Sonne getan wird, war mir
zuwider. Denn alles ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. –
Und ich hasste all mein Mühen, mit dem ich mich abmühte unter der
Sonne. Ich muss es ja doch dem Menschen hinterlassen, der nach
mir sein wird. Und wer weiß, ob der weise oder töricht sein wird?
Und doch wird er Macht haben über all mein Mühen, mit dem ich
mich abgemüht habe und worin ich weise gewesen bin unter der
Sonne. Auch das ist Nichtigkeit. Da wandte ich mich, mein Herz
der Verzweiflung zu überlassen, wegen all dem Mühen, mit dem ich
mich abgemüht hatte unter der Sonne. Denn da ist ein Mensch,
dessen Mühen in Weisheit und in Erkenntnis und in Tüchtigkeit
geschieht; und doch muss er sie einem Menschen als sein Teil
abgeben, der sich nicht darum gemüht hat. Auch das ist
Nichtigkeit und ein großes Übel. Denn was bleibt dem Menschen von
all seinem Mühen und vom Streben seines Herzens, womit er sich
abmüht unter der Sonne? Denn all seine Tage sind Leiden, und
Verdruss ist sein Geschäft; selbst nachts findet sein Herz keine
Ruhe. Auch das ist Nichtigkeit. Es gibt nichts Besseres für den
Menschen, als dass er isst und trinkt und seine Seele Gutes sehen
lässt bei seinem Mühen. Auch das sah ich, dass dies alles aus der
Hand Gottes kommt. Denn: »Wer kann essen und wer kann fröhlich
sein ohne mich?« Denn dem Menschen, der vor ihm wohlgefällig ist,
gibt er Weisheit und Erkenntnis und Freude. Dem Sünder aber gibt
er das Geschäft einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem
abzugeben, der vor Gott wohlgefällig ist. Auch das ist
Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.“ (Prediger 2,12-26)
Wichtige Bibelstellen: - Prediger 2,12-26 Wir sind Menschen, die
an Jesus Christus glauben und durch IHN Frieden mit Gott und
neues Leben empfangen haben. Wir sind in einer freien,
persönlichen Entscheidung zum Glauben an Jesus Christus gekommen,
haben uns in freiem Entschluss der Gemeinde angeschlossen und
tragen deren Arbeit durch freiwillige Gaben. Deswegen bezeichnet
man uns auch als "Freie christliche Gemeinde". ⦿ Du möchtest mehr
über die Bibelgemeinde NordRhön erfahren? Schau mal hier:
https://www.bibelgemeinde.de/
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