BONUSFOLGE: Warum ein Schweizer am Wiener Kongress im Vorzimmer des russischen Zaren sass

BONUSFOLGE: Warum ein Schweizer am Wiener Kongress im Vorzimmer des russischen Zaren sass

53 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Im folgenden Gespräch erörtern wir die sehr spannende
Lebensgeschichte von Frederic-César de la Harpe, einem Schweizer
Politiker, welcher in einem bewegten Leben zwischen 1754 und 1838
viel erlebt hat. Mitunter hat er für die Unabhängigkeit des
Kantons Waadt von der Obrigkeit in Bern gekämpft, hat einen nicht
unwesentlichen Beitrag zur Erziehung eines wichtigen russischen
Zaren beigetragen, hat in der Schweiz per Staatsstreich
kurzzeitig die Macht an sich gerissen und hat schliesslich auch
mit Napoleon Bonaparte verkehrt. Wie all das zusammenhängt,
erzählt unser Gast Olivier Meuwly, welcher sich intensiv mit dem
Protagonisten auseinander gesetzt hat.


Achtung Bonusfolge: Aufgrund einer
Sprachbarriere zwischen mir und dem heutigen Gast, entsprechen
einige Teile des folgenden Gesprächs nicht dem üblichen
Audio-Standard dieses Podcasts und es kann Stellen enthalten,
welche eher schwer verständlich sind.


Ich habe mich aber aus drei Gründen entschieden, die Unterhaltung
als Bonusfolge dieser zweiten Staffel der Zeitgenossenschaft
trotzdem zu veröffentlichen.


Erstens ist die Lebensgeschichte des Protagonisten Frederic
César de la Harpe sehr spannend und in unserer Schweizer
Geschichtsschreibung nicht sehr präsent.

Zweitens kommt mit Olivier Meuwly zum ersten Mal ein
Vertreter der französischsprachigen Westschweiz zu Wort in diesem
Format.



Drittens hatten wir beim Probehören das Gefühl, dass zwar
einige Stellen etwas schwer verständlich sind, es aber trotzdem
möglich ist, dem roten Faden der Unterhaltung zu folgen. Es wäre
sehr schade gewesen, diese spannende Biographie im digitalen
Mülleimer unseres Archivs verschwinden zu lassen.

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