Beschreibung

vor 1 Jahr




Als Kind war für uns ein Joghurt etwas Aussergewöhnliches. Wir
bekamen es zu seltenen Anlässen beispielsweis wenn wir krank
waren als eine Aufmunterung. Ich esse heute noch gerne Joghurt,
allerdings möglichst ohne Zucker, weil die meisten von ihnen
meines Erachtens zu viel unnötigen Zucker enthalten. Was aber
allen Joghurts gemeinsam ist: sie haben in der Regel eine sehr
ansprechende Verpackung: ein buter Becher versehen mit einer
ebenso bunten Deckfolie. Das Joghurt sieht man also gar nicht.
Man kauft quasi die Katze im Sack oder ganz einfach im Vertrauen
darauf, dass das, was man bekommt, in Ordnung ist und den
Erwartungen entspricht. Vertrauen ohne zu sehen. Sicherlich hilft
die Erfahrung bei diesem Schritt. Aber erstaunlich, wie
unbekümmert wir bei Dingen wie einem Joghurt vertrauen, dass
unsere Entscheidung gut und richtig ist und wie schwer es uns bei
anderen Dingen fällt. Vielleicht auch im geistlichen, im
Glaubensleben. Wie geht es Dir dabei?


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!



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