Wie überlebt man eine Verfolgung?

Wie überlebt man eine Verfolgung?

42 Minuten
Podcast
Podcaster
Der etwas andere Survivalpodcast mit lustigem Ende.

Beschreibung

vor 2 Wochen

Deine Spätschicht ist zu Ende. Es ist 3 Uhr Morgens. Du gehst
über den dunklen Parkplatz und steigst in dein Auto. Es ist warm
also lässt du die Scheiben bei Fahrer- und Beifahrertür hinunter.
Müde freust du dich schon auf dein Bett. Ein paar Stunden würden
dir bleiben, bevor du wieder aufstehen musst. Du nimmst noch
einen Schluck deines Getränks und stellst den großen Becher
anschließend in den Becherhalter deines Autos. Langsam lässt du
dein Auto anrollen, weg von dem Parkplatz. Die Straße ist beinahe
Menschenleer. Nur ganz selten fährt ein Auto in deiner Nähe auf
der Straße. Du hältst an einer Ampel und setzt den Blinker. Nur
noch wenige Minuten und du bist endlich zuhause. Es war ein
langer, anstrengender Tag. Neben dir hält ein Wagen mit 3
männlichen Insassen. Sie rufen zu dir herüber. Du verstehst
nicht, was sie sagen aber du hast kein Interesse an ihnen, also
ignorierst du sie. Dein Blick ist fest auf die Ampel gerichtet,
da du es kaum noch erwarten kannst, dass sie grün anzeigt, damit
du wegfahren kannst. Weg von diesen Männern. Endlich springt die
Ampel auf Grün und du biegst ein. Die Männer im Auto neben dir,
wechseln von ihrer Spur, die geradeaus gegangen wäre, auf deine
und fahren dir nach. Sofort wird dir klar, dass sie dir
nachfahren. 3 fremde Männer. Mitten in der Nacht. Deine Gedanken
überschlagen sich, während du rasch die Straße entlang fährst.
Was wollen sie von dir? Dich ausrauben? Schlagen? Vergewaltigen?
Vielleicht sogar töten? Du näherst dich einer Ampel. In
Sekundenbruchteilen musst du dich entscheiden, was du tust, wenn
die Ampel rot zeigt. Überfährst du sie? Es sind außer euch keine
Autos in der Nähe unterwegs. Es wäre also möglich, erlaubt wäre
es nicht. Stehenbleiben kannst du aber auch nicht. Was, wenn sie
dann aussteigen und zu deinem Auto kommen? Du hast Glück: Die
Ampel zeigt Grün. Rasch fährst du weiter. Du bist fast zuhause.
Nach Hause kannst du aber nicht mit den fremden Männern im
Nacken. Was solltest du machen? Zur nächsten Polizeidienststelle
fahren? Was aber, wenn sie unbesetzt ist? Und willst du wirklich
anhalten? Vielleicht kannst du nicht schnell genug zur
Polizeidienststelle laufen. Irgendwie musst du die Männer
loswerden. Möglichst bald, damit sie dich nicht überholen und vor
dir anhalten, dich so ebenfalls zum Anhalten zwingen. Alle
möglichen Gedanken kreisen in deinem Kopf, Ideen ohne Ende, wobei
keine wirklich gut klingt. Was sich anfühlt, wie endlos lange
Minuten sind in Wahrheit nur ein paar Sekunden. Du nimmst eine
Kurve ohne zu bremsen. Dein Getränkebecher rutscht und du wirfst
ihn rasch aus dem Fenster, um das Getränk nicht im ganzen Auto zu
verschütten. Schließlich hast du nicht vor, in den kommenden
Kurven zu bremsen. Während du weiterfährst bleibt das andere Auto
stehen. Im Rückspiegel siehst du, dass die Männer aussteigen und
nachsehen, was du aus dem Auto geworfen hast. Das ist deine
Chance. So schnell wie möglich fährst du nach Hause. Den Blick
ständig auf den Rückspiegel gerichtet. Da das andere Auto nicht
in Sicht ist, fährst du noch die letzte Gasse bis nach Hause...


Hosts: Sonja Reiländer, Karin Maurer


Recherche: Sonja Reiländer


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