Beschreibung

vor 1 Jahr

Es heisst in einem Sprichwort, dass eine Krähe der anderen kein
Auge aushackt. Man schont sich also unter seinesgleichen und
greift sich nicht an. Was aber wenn Unrecht geschieht? Sind wir
dann mutig genug, dies anzusprechen, auch gegenüber
unseresgleichen? Der oder die Schwache bedürfen immer wieder des
Einflusses und der Stimme der Stärkeren. Nur schweigen diese
leider allzu oft. Wie gehst du mit Situationen von
Ungerechtigkeit um? Wenn es andere betrifft, erhebst du dann
deine Stimme für sie auch vor deinesgleichen? Oder schweigst du
und bist wie die Krähe passiv? Hätte Jesus an Karfreitag seine
Stimme - im übertragenen Sinn - nicht für uns Menschen erhoben,
hätte der Satan das letzte Wort gehabt. Gott sei Dank schwieg
Jesus nicht. Auch und gerade weil es ihn alles kostete - damit
uns unverdiente Gerechtigkeit geschieht. So werden nicht nur
unsere Augen vom aushacken bewahrt, sondern sogar geöffnet.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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