UN-Weltklimakonferenz in Ägypten: Klimaökonom Ottmar Edenhofer erwartet keinen großen Durchbruch

UN-Weltklimakonferenz in Ägypten: Klimaökonom Ottmar Edenhofer erwartet keinen großen Durchbruch

9 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wie können wir unseren Planeten vor zunehmender Erderwärmung
schützen - das ist die zentrale Frage bei der Weltklimakonferenz im
ägyptischen Sharm el Sheikh. Deutschland - einst Vorreiter im Kampf
gegen den Klimawandel - wird einen schweren Stand in Ägypten haben,
seit die Bundesregierung wegen der Energiekrise verstärkt auf
Kohlekraft setzt und weltweit Gas einkauft.Einer, der sich schon
lange mit den Herausforderungen und den Kosten des Klimawandels
befasst, ist Professor Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom und
wissenschaftlicher Direktor am Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung. Im BR24 Thema des Tages warnt er vor zu
großen Hoffnungen, was die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in
Ägypten angeht. Das, was die Staaten bisher auf den Tisch gelegt
haben, sei zu wenig, um die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen,
sagt er.

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