Sebastian Prestele ★ Wie Thailand mir den Mut gegeben hat Dinge einfach zu machen

Sebastian Prestele ★ Wie Thailand mir den Mut gegeben hat Dinge einfach zu machen

60 Minuten

Beschreibung

vor 10 Jahren

     
Interview mit Sebastian prestele von Phuketastic

Willkommen zu einer neuen Folge von der LIFE HACKZ Show! Diesmal
live aus Chiang Mai in Thailand. Chiang Mai ist ein Hotspot für
digitale Nomaden und wir sind hier gestern angekommen, abends.
Also habe ich noch nicht viel gesehen und checken heute so
erstmal tagsüber so ein bisschen den Ort aus und habe mir direkt
einen Coworking Space gesucht, wo ich gutes Internet habe, bin
jetzt hier im Punspace und bisher gefällt’s mir hier echt gut,
zumal hier auch viele andere digitale Nomaden in der Stadt
unterwegs sind. Das heißt, in den nächsten Tagen stehen auch ein
paar Meetups an und wir treffen uns mit anderen Leuten. Also, ich
bin mal gespannt auf meine Zeit hier in Chiang Mai. Ne Woche
werden wir hierbleiben. Ansonsten waren wir gestern nochmal in
Bangkok unterwegs, um ne Location für die nächste DNX GLOBAL am
1. März 2016 zu finden. Und taadaaa… Wir haben eine gefunden! Und
die ist einfach hammer, die ist richtig geil! Ist ein Theater,
passen glaube ich 500-600 Leute rein. Merkt euch den Termin: 1.
März, wenn ihr ortsunabhängig unterwegs seid oder als digitaler
Nomade in der Welt, solltet ihr am 1. März nach Bangkok kommen
und bei der nächsten DNX GLOBAL dabei sein. In der heutigen Folge
spreche ich mit Sebastian Prestele, der seine Wurzeln in Phuket,
Thailand geschlagen hat. Er ist ein deutscher Unternehmer, der
zuerst als Tauchlehrer nach Phuket gegangen ist und sich dann
nach und nach Online Skills angeeignet hat, einen super
spannenden Werdegang hat, ein Typ ist, der Sachen einfach macht
und angeht. Das alles erfahren wir heute auf dem Podcast. Darauf
könnt ihr euch schonmal freuen. Die heutige Folge wird
präsentiert vom 5 Minute Journal und das 5 Minute Journal ist ein
Tool, das Dir hilft produktiver zu sein und achtsamer und mit
mehr Dankbarkeit in den Tag zu gehen. Das heißt, Du gehst mit
einem positiven Mindset durch das Leben und das ist so eine Art
Tagebuch, was man jeden Morgen ausfüllt und jeden Abend, auch
nochmal so als Check-in ausfüllt und seitdem ich das tue,
regelmäßig benutze, hat sich mein Leben wirklich nochmal komplett
verändert. Ich kann’s jedem nur empfehlen, checkt es aus unter
www.fiveminutejournal.com. Und jetzt viel Spaß bei der nächsten
Folge! In dieser Folge lernst du:
Wie man Dinge angeht und nicht hinausschiebt. Wie man einen
Podcast macht und was man dafür braucht. Was ein bisschen
Minimalismus mit unserem Kopf anstellt.

Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze
Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!


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1.000 Dank, Dein Marcus 
SHOWNOTES

Sebastian Prestele Podcast


Phuketastic


Podcast-Helden


Smart Passive Income


[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum
Nachlesen" icon="plus-square-1"]   Marcus:
Hey Sebastian! Saugeil, dass Du am Start bist bei der LIVE HACKZ
Show. Wo bist Du gerade und was machst Du?
Sebastian: Hey Marcus, danke, dass ich dabei
sein darf! Und ja, ich bin bei mir zuhause in Phuket. Ich lebe
hier in Phuket und ja… sitze jetzt gerade hier in meinem
Wohnzimmer-Office. Marcus: Ja, saucool, dass Du
auch gerade in Thailand bist. Ich bin ja heute in Chiang Mai
angekommen und jetzt hier im Coworking Space, Punspace und teste
das mal aus und habe mir jetzt vorgenommen, viele
Podcast-Interviews aufzunehmen in den nächsten Tagen, weil dann
das Internet wieder schlechter wird wahrscheinlich. Auf der
Cruise habe ich dann gar kein Internet auf dem Meer. Und mit den
meisten, mit denen ich schedule, die sind irgendwo in den Staaten
oder in Europa. Das heißt, ich kann ja erst um 15 Uhr, 16 Uhr
loslegen. (grinst) Und das ist ganz cool, dass
Du in meiner gleichen Zeitzone bist und wir das jetzt - 11:15 Uhr
haben wir - das Interview hier am Morgen aufnehmen können.
Sebastian: Yes, cool! Geht mir auch so, weil
meine Interviews sind normalerweise auch meistens nachts dann.
Und da so tagsüber ist doch einiges angenehmer.
Marcus: Ja, ich glaube, das vergessen auch viele
so, wenn die sich tiefer mit dem Thema Digital Nomads befassen
oder gerade das erste Mal davon hören und denken, das ist ja cool
und das will ich auch! Und irgendwie scheint das ja alles ganz
easy zu sein. Gerade wenn man in Thailand ist oder in Südamerika
und dann  sechs, sieben Stunden entfernt ist von Europa,
wenn man da sein Core Business hat, heißt es oft auch mal nachts
den Wecker stellen und aufstehen, ne? Sebastian:
Ja, auf jeden Fall. Es hat aber auch den Vorteil, dass teilweise
über Nacht dann die Anfragen reinkommen und man die abarbeiten
kann, bevor die Leute auf der anderen Seite der Welt aufstehen.
Marcus: Absolut, das liebe ich! Und ich liebe
es, gerade so wie jetzt in Thailand, wenn Du vor der Timezone
bist, oder? Sebastian: Ja, genau.
Marcus: Richtig doof - also was heißt doof, aber
es fühlt sich anders an - wenn Du dann in Mexico oder Brasilien
bist und bist halt immer sechs Stunden hinterher. Du stehst dann
morgens auf und Deutschland ist dann schon im Nachmittag und Du
hast das ganze Postfach voll und bist total überfordert und
versuchst das noch schnell wegzuarbeiten, um die Leute noch zu
erwischen, wenn irgendwas wichtiges ist, die dann auch, wenn sie
nen 9 to 5 Job haben oder irgendwo im Büro sitzen, dann meistens
auch dann in den nächsten zwei, drei Stunden wieder nach Hause
gehen. Und das ist gerade irgendwie schön an Thailand.
Sebastian: Ja, ich denke diese fünf, sechs
Stunden sind auch noch manageable. Das ist nicht irgendwie… es
ist halt nicht 12 Stunden komplett andersherum, sondern es ist
halt ja… fünf, sechs Stunden, das kann man ganz gut machen.
Marcus: Ja, ja, also in Europa sitzt man da ganz
gut so in der Mitte. Irgendwie in so nem Sandwich ne? Links
Südamerika und rechts dann der ganze Thailandraum und Asien. Ja
Du sagst Phuket. Was in aller Welt hat Dich nach Phuket
verschlagen? Sebastian: (grinst) Ja ganz … ich
bin jetzt seit inzwischen 11 Jahren hier.
Marcus: Wow! Sebastian: Und ich
kam ganz ursprünglich mal als Tauchlehrer 2004. Mein Jugendtraum
war irgendwann mal ins Ausland gehen und als Tauchlehrer arbeiten
und das habe ich mir dann 2004 erfüllt. Marcus:
Hast Du dann auch die ganze Tauchlehrerausbildung gemacht?
Sebastian: Ja, also ich habe angefangen zu
tauchen, ich glaube 1999 oder 2000 oder so was, in Kroatien und
habe dann bis letztlich Dive Master habe ich alles vorher gemacht
in Europa. Und dann habe ich sechs Monate Ausbildung gemacht
gegen Mitarbeit zum Tauchlehrer, das heißt, da war dann halt
Minimalgehalt und Kosten und viel frei. Marcus:
Ja. Sebastian: Und dann eben waren wir ne Truppe
von fünf Leuten, die hatten dann nen Ausbilder und haben dann
eben hier mitgearbeitet und die Ausbildung zum Tauchlehrer
bekommen, dann die Prüfung gemacht und dann bin ich da geblieben.
Der Ursprungsplan war eigentlich in die Karibik weiterzuziehen,
aber da wurde irgendwie nie was draus. Also irgendwie bin ich
hier hängengeblieben. (grinst) Marcus:
(grinst) Was genau hat Dich denn in Phuket gehalten?
Sebastian: Ähm ja… ich weiß gar nicht mehr so.
Es war damals halt einfach… wir hatten ein cooles Team. Also es
war einfach so, dass richtig coole Leute zusammenarbeiten. Die
Arbeit hat Spaß gemacht. Ich habe dann die Möglichkeit bekommen
auf so ein Safarischiff zu gehen. So sechs Tage, sechs Nächte
Touren auf die Similans. Und Similans sind halt in Thailand so
mit das Beste, was das Tauchen zu bieten hat. Das waren sie
zumindest damals und das wollte ich unbedingt machen. Das habe
ich dann auch zwei Jahre gemacht und dann war ich halt schon drei
Jahre da und irgendwie habe ich mich dann eingelebt und meine
heutige Frau kennengelernt und dann hat sich das so alles
ergeben. Es war dann so mehr und mehr so ein Prozess. Ich bin da
reingerutscht. Das war nie bewusst irgendwie entschieden, aber
ja. Irgendwann habe ich mich halt einigermaßen heimisch gefühlt
und dann wollte ich nicht mehr großartig weg.
Marcus: Ja, ja wie so oft ne? Man kommt dann in
so einen Flow rein und dann ergeben sich Sachen, die man vorher
gar nicht auf dem Plan hatte. Aber der Punkt ist glaube ich, man
muss auch ready sein für die Geschichten dann. Viele sagen dann
auch immer “Boah, andere haben viel mehr Glück als ich und da
funktioniert das irgendwie alles. Da sieht das so easy aus.”
Vielleicht spielt da auch manchmal ein Quäntchen Glück ne Rolle,
aber ich glaube auch es spielt ganz oft ne Rolle, inwieweit man
sich darauf einlässt und ready und bereit ist für neue
Situationen und die dann auch zu embracen, also anzunehmen.
  Sebastian: Auf jeden Fall. Also ich habe
das so oft gehört. Einmal schon, also bevor ich los bin. Ich habe
immer gesagt, ich mache das irgendwann. Ich gehe ins Ausland, ich
will unbedingt Tauchlehrer werden und niemand hat’s verstanden in
meinem Freundeskreis. Ja, keiner konnte nachvollziehen, warum ich
überhaupt weg will a) und b) warum überhaupt Tauchlehrer. Und ich
hab’s trotzdem gemacht und habe letzten Endes auch viel dafür
aufgegeben, weil von meinem Freundeskreis von früher ist halt
niemand übrig geblieben. Und das andere, als ich dann hier war,
habe ich jedes Jahr die gleichen Leute, die halt dann zum Tauchen
kommen und später dann andere Leute, die halt sagen “Ja, ich
würde auch so gerne im Ausland leben. Ich will das auch machen
und Du hast es so gut” und ich habe immer nur gesagt “Dann mach’s
doch einfach! Mach’s einfach. Mein Gott, was hält Dich zurück?”
Letzten Endes ist es Deine freie Entscheidung und wenn Du es
nicht machst, dann brauchst Du Dich auch nicht darüber aufregen,
dass es anderen besser geht oder andere glücklicher sind. Du
musst einfach… ja. Wenn Du das willst und wenn es das Ding ist,
was Du machen willst, im Ausland zu leben, dann musst Du halt die
Entscheidungen treffen und es tun. Mit der Konsequenz dann…
welche Konsequenz das dann auch immer für Dich ist, was Du
aufgibst oder auch nicht. Marcus: Ja genau, mit
allen Konsequenz

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