Beschreibung

vor 4 Jahren
In Hanau wurden am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven neun
Menschen erschossen. Es ist der schwerste rassistische Anschlag in
Deutschland seit vierzig Jahren. Und trotzdem kam er nicht
überraschend. Hanau steht am Ende einer Kette von rechtsextremen
Taten und Worten: Der versuchte Anschlag auf eine Synagoge in
Halle, der Mord an Walter Lübke, der Terror des NSU. Die Namen der
Opfer sollen erinnert werden (#saytheirnames) und mahnen nach
dieser Tat, nicht zum Alltag überzugehen, sondern "die größte
Bedrohung in diesem Land", wie es Innenminister Horst Seehofer
formuliert, anzugehen. Wir haben mit den Rappern Azzi Memo und
Credibil, den Journalist*innen Miriam Davoudvandi und Rooz sowie
der Politikerin Sawsan Chebli darüber gesprochen, wie Rassismus in
unserer Gesellschaft wirkt, sich verbreitet – und am Ende tötet.
Und wir haben den Blick nach vorne gerichtet: Was muss sich in
Deutschland verändern? Was kann Rap dazu beitragen? Welche
Verantwortung tragen Medien? Und wie lauten die politischen
Antworten auf diese Tat? Von Golod/Kawelke.

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