Beschreibung

vor 1 Jahr
Mirian Lamberth regt zum mitdenken an. Sie gehört nicht zu den
Menschen, die dir sagen, wie du dein Leben zu leben hast. Es geht
ihr nicht darum, die eine Lösung zu finden, die für uns alle
gleichermaßen gilt. Vielmehr stellt Miran immer wieder Fragen, an
sich selber, an ihre Klient:innen, an dich und gerne auch an mich.
Fragen, die uns helfen können über uns und unser Leben
nachzudenken. “Wer willst du sein, in diesem Leben?” fragt sie in
unserem Gespräch, das sich eigentlich um Selbstoptimierung drehen
sollte und es in gewisser Weise auch getan hat. Geht es wirklich
darum, die Person zu sein, die immer von alles mehr und besser und
noch optimierter machen muss. Oder ist Selbstoptimierung eigentlich
genau das Gegenteil? Einfach mal weniger tun, loslassen,
aussortieren, rausschmeissen? Nicht immer alles auf einmal wollen
und tun, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren. Laut Miran
ist weniger mehr, wenn es um Selbstoptimierung und den oft damit
einhergehenden Perfektionismus geht. “Und wann hast du eigentlich
das letzte Mal Langeweile gehabt?!”. Miran ist meine liebste
Part-Time Mitbewohnerin. Seit Anfang 2022 teilen wir eine Wohnung,
wenn sie in Berlin und nicht gerade in Italien ist. Oft teilen wir
morgens dann auch einen Kaffee und quatschen, gerne viel zu lang,
über das was uns gerade bewegt und interessiert. Diese
Podcast-Episode ist genau das, unser morgendlicher Kaffee-Quatsch,
der vielleicht die ein oder andere Frage beantwortet, viel
wahrscheinlicher aber Fragen aufwirft. Von daher ist heute
mitdenken angesagt. Denn wie sonst kommen wir im Leben weiter, wenn
wir uns nicht die wichtigen, oder manchmal auf die unwichtigen
Fragen des Lebens stellen. Viel Spaß beim mitdenken und zuhören.
Welche Fragen wir uns noch gestellt haben: - Warum gerade alles zu
viel und zu schnell für uns und unser Leben ist - Wie wir unsere
Akkus wieder aufladen können - Warum wir nach ständiger
Beschäftigung suchen - Was von dem was wir tun, wird wirklich
gebraucht - Warum bei Selbstoptimierung weniger mehr sein sollte -
Warum uns “Mittelmass” so schwer fällt

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