#43 | Wie Spielabende alte Organismen überfordern | Familienmensch

#43 | Wie Spielabende alte Organismen überfordern | Familienmensch

2 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Manche Menschen spielen gerne Brettspiele. Habe ich mal
gehört. Andere sind eher wie ich veranlagt: Mich verlangt es
eigentlich abends nur nach Ruhe. Wenn sich beide Gruppen in einer
Familie vereinen, kann ein Spieleabend zur echten Herausforderung
mutieren, nicht nur im Sinne eines Wettbewerbs um den
Sieg.


Schon die Wahl der Uhrzeit ist ein erstes Reizthema. Als Vater,
der in die Jahre gekommen ist, möchte ich ab etwa 19 Uhr
genüsslich auf der Couch der Nachtruhe entgegenschlummern.
Generell limitiert dies meine Kinobesuche auf die Vorstellungen
am Sonntagnachmittag und verhindert jeglichen Fernsehkonsum zu
späteren Stunden. Damit kann ich leben. Doch ein
Drei-Stunden-Spiele-Event müsste dadurch auch bereits um 16 Uhr
beginnen. Da sind die Kinder aber noch nicht einmal mit den
Hausaufgaben durch.


Also gilt es im Vorfeld bereits, etwas mehr Koffein zu tanken, um
den gnadenlosen Belastungen moderner Brettspiele zu später Stunde
standzuhalten. Ich bin begeistert.

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