Stefanie Stahl im Gespräch mit Lena "There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte!"
Die Bestsellerautorin und Psychotherapeutin über rote Fäden,
reflektiern und Bindung!
37 Minuten
Beschreibung
vor 6 Jahren
Stefanie Stahl - authentisch, frech und wohlwollend - so beschreibt
sie sich selbst auf meine Frage nach den „drei Schlagworten“.
Eigentlich wollte sie Schauspielerin werden - um nicht
schlimmstenfalls als „mittelmässige Künstlerin“ zu enden, entschied
sie sich nach dem Abitur zunächst für ein Jura Studium. Doch von
klein auf galt Steffis Interesse der Psychologie. Diese
Leidenschaft war jedoch weniger aus eigener Betroffenheit geboren,
sondern vielmehr der Begeisterung für „rote Fäden“ bei Menschen und
herausfinden zu wollen wie diese ticken, ihre Strukturen erkennen.
Jura wurde Steffi trotz ihrer Begabung für Sprachlogik schnell zu
langweilig und in einem „Niedrigwasser“ NC Jahr wechselte sie zur
Psychologie. Bedingt durch ihr Talent und Liebe zur Sprache
gekoppelt mit einer Abneigung dem verquasten wissenschaftlichen
Schreiben gegenüber bringt sie ihre Bestseller wie „Das Kind in dir
muss Heimat finden“ oder „Jeder ist beziehungsfähig“ in die Welt.
Als Freigeist hat sie im wissenschaftlichen Arbeiten zu sehr an den
Vorschriften, Hierarchien und Grenzen gerieben. Ihre Bücher, die
nicht nur millionenfach über die Ladentische gehen, sind auch im
„Kollegenkreis“ geschätzt, zitiert gelesen und weiterempfohlen.
Steffis Anspruch: eine Art Therapie zum Selbermachen für „normal
Gestörte“ zu liefern. Doch ihre Werke sind nicht nur
„erfahrungsbasiert“, sondern vor allem auch psychologisch
„bewertet, haben Hand und Fuß und laden ein zum reflektieren.
Reflexion ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes und
zufriedenes Leben und kann mitunter auch so manche Therapie
ersetzen. Der reflektierte Mensch handelt besonnener, fairer, mit
höheren Werten. Steffi glaubt, dass viel Unglück auf unserer Welt
durch einen Mangel an Reflexion bedingt ist. Mit ihren Büchern -
und somit auch ihrem persönlichen „wozu“ im Leben, trägt sie ihren
Teil dazu bei, dass wir alle reflektierter werden können! Letztich
kreisen wir immer um die Pole „Bindung“ und „Autonomie“ mit dem
Epizentrum „Selbstwertgefühl. Die Balance zwischen diesen drei
Ankern zu halten ist lebensentscheidend, egal, ob es sich um
Beziehungen im partnerschaftlichen oder freundschaftlichen Bereich
handelt, egal um im Miteinander im Job oder gar zwischen Staaten.
Steffi selbst hat auch zunächst Beziehungen mit „vermeintlich
coolen Typen“ geführt, bis sie mittels Innenschau und sich öffnen
in ihrem langjährigen guten Freund Holger den Mann fürs Leben
gefunden hat. Ein Partner mit sehr ähnlichen Wertvorstellungen,
Freizeitvorlieben - gleich und gleich, die sich gern gesellen, sind
letztlich doch das viel mehr Erfolg versprechende „Couple“. Steffi
ist dankbar für Ihr Aufwachsen mit liebevollen Eltern, die ihr ein
gesundes Selbstwertgefühl mit auf den Weg gegeben. Außerdem für die
Tatsache in Deutschland leben zu dürfen. Akkus lädt die
„Beziehungsministerin“ (laut ihrem Persönlichkeitstest) gern im
Miteinander auf. Ganz aktuell sogar mit eignen „Matching Parties“.
Steffis Rat an ihr jüngeres Ich? „Wer keine Fehler macht, hat nicht
gelebt.“ Aber auch der Appell bei der Sache zu bleiben und sich
genauer auszusuchen, mit wem man sich einlässt. Wer Steffis Bücher
noch nicht gelesen haben sollte, schaut am besten auf ihrer
Webseite (und dann im Buchladen) vorbei und nimmt vielleicht ihren
Idee und Anstoß mit in Kopf und Herz sich mal selbst zu
reflektieren, wo wir alle vielleicht noch nicht immer ein so guter
Mensch sind! Chapeau für Stefanie Stahls Wirken!
sie sich selbst auf meine Frage nach den „drei Schlagworten“.
Eigentlich wollte sie Schauspielerin werden - um nicht
schlimmstenfalls als „mittelmässige Künstlerin“ zu enden, entschied
sie sich nach dem Abitur zunächst für ein Jura Studium. Doch von
klein auf galt Steffis Interesse der Psychologie. Diese
Leidenschaft war jedoch weniger aus eigener Betroffenheit geboren,
sondern vielmehr der Begeisterung für „rote Fäden“ bei Menschen und
herausfinden zu wollen wie diese ticken, ihre Strukturen erkennen.
Jura wurde Steffi trotz ihrer Begabung für Sprachlogik schnell zu
langweilig und in einem „Niedrigwasser“ NC Jahr wechselte sie zur
Psychologie. Bedingt durch ihr Talent und Liebe zur Sprache
gekoppelt mit einer Abneigung dem verquasten wissenschaftlichen
Schreiben gegenüber bringt sie ihre Bestseller wie „Das Kind in dir
muss Heimat finden“ oder „Jeder ist beziehungsfähig“ in die Welt.
Als Freigeist hat sie im wissenschaftlichen Arbeiten zu sehr an den
Vorschriften, Hierarchien und Grenzen gerieben. Ihre Bücher, die
nicht nur millionenfach über die Ladentische gehen, sind auch im
„Kollegenkreis“ geschätzt, zitiert gelesen und weiterempfohlen.
Steffis Anspruch: eine Art Therapie zum Selbermachen für „normal
Gestörte“ zu liefern. Doch ihre Werke sind nicht nur
„erfahrungsbasiert“, sondern vor allem auch psychologisch
„bewertet, haben Hand und Fuß und laden ein zum reflektieren.
Reflexion ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes und
zufriedenes Leben und kann mitunter auch so manche Therapie
ersetzen. Der reflektierte Mensch handelt besonnener, fairer, mit
höheren Werten. Steffi glaubt, dass viel Unglück auf unserer Welt
durch einen Mangel an Reflexion bedingt ist. Mit ihren Büchern -
und somit auch ihrem persönlichen „wozu“ im Leben, trägt sie ihren
Teil dazu bei, dass wir alle reflektierter werden können! Letztich
kreisen wir immer um die Pole „Bindung“ und „Autonomie“ mit dem
Epizentrum „Selbstwertgefühl. Die Balance zwischen diesen drei
Ankern zu halten ist lebensentscheidend, egal, ob es sich um
Beziehungen im partnerschaftlichen oder freundschaftlichen Bereich
handelt, egal um im Miteinander im Job oder gar zwischen Staaten.
Steffi selbst hat auch zunächst Beziehungen mit „vermeintlich
coolen Typen“ geführt, bis sie mittels Innenschau und sich öffnen
in ihrem langjährigen guten Freund Holger den Mann fürs Leben
gefunden hat. Ein Partner mit sehr ähnlichen Wertvorstellungen,
Freizeitvorlieben - gleich und gleich, die sich gern gesellen, sind
letztlich doch das viel mehr Erfolg versprechende „Couple“. Steffi
ist dankbar für Ihr Aufwachsen mit liebevollen Eltern, die ihr ein
gesundes Selbstwertgefühl mit auf den Weg gegeben. Außerdem für die
Tatsache in Deutschland leben zu dürfen. Akkus lädt die
„Beziehungsministerin“ (laut ihrem Persönlichkeitstest) gern im
Miteinander auf. Ganz aktuell sogar mit eignen „Matching Parties“.
Steffis Rat an ihr jüngeres Ich? „Wer keine Fehler macht, hat nicht
gelebt.“ Aber auch der Appell bei der Sache zu bleiben und sich
genauer auszusuchen, mit wem man sich einlässt. Wer Steffis Bücher
noch nicht gelesen haben sollte, schaut am besten auf ihrer
Webseite (und dann im Buchladen) vorbei und nimmt vielleicht ihren
Idee und Anstoß mit in Kopf und Herz sich mal selbst zu
reflektieren, wo wir alle vielleicht noch nicht immer ein so guter
Mensch sind! Chapeau für Stefanie Stahls Wirken!
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