190726 16. Woche i. Jkr. Fr Frucht des Verstehens Mt 13,18-23
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Heute erklärt Jesus das Gleichnis von der Saat (Mt 13,3-9). Bevor
wir das Wort Gottes verwirklichen, sollen wir es verstehen und
Voraussetzungen schaffen, dass es Frucht bringen kann. Jesus nennt
drei Hindernisse, die wir mit ihm überwinden können: 1.
Unverständnis. Wir sollen das Wort Gottes verstehen. Das
unverstandene Wort wird uns weggenommen, so wie die Vögel die Saat
vom Weg fressen. Es geht beim Glauben nicht bloß um ein Gefühl; es
geht zugleich um ein Verstehen. Erst im Verstehen schlägt das Wort
Wurzeln. Zu diesem Verständnis können wir einander helfen. 2.
Euphorie. Auch im Bereich des Glaubens gibt es eine falsche
Begeisterung, die keinen Bestand hat. Man meint, nun würde sich
alles ändern. Doch schon beim nächsten Zahnschmerz ist alles futsch
– wie das Pflänzchen am Wegrand, das wurzellos von der Sonne
verbrannt wird. Es gilt, das „Wurzelnlassen“ im gemeinschaftlichen
Verstehen des Wortes Gottes zu üben, bevor in der Hitze einer
kommenden Krise verbrennt, was keine Wurzeln hat. 3. Sorgen.
Schließlich wird das Fruchtbringen des Wortes Gottes von dem
erstickt, was statt seiner behauptet, für uns lebensrettend zu
sein. Das sind, sagt Jesus, „der trügerische Reichtum und die
Sorgen der Welt“. Der Reichtum trügt, weil er verspricht, was er
nicht halten kann. Die Sorgen der Welt sind die Prioritäten aller
Anderen, die behaupten auch auf uns Anspruch zu haben.
Unterscheiden und Entscheiden hilft. Entscheidend ist, dass das
Wort Gottes wirkt. Es bringt Frucht. Mitverwirklichen dürfen ist
unsere Berufung und unser Glück. Fra' Georg Lengerke
wir das Wort Gottes verwirklichen, sollen wir es verstehen und
Voraussetzungen schaffen, dass es Frucht bringen kann. Jesus nennt
drei Hindernisse, die wir mit ihm überwinden können: 1.
Unverständnis. Wir sollen das Wort Gottes verstehen. Das
unverstandene Wort wird uns weggenommen, so wie die Vögel die Saat
vom Weg fressen. Es geht beim Glauben nicht bloß um ein Gefühl; es
geht zugleich um ein Verstehen. Erst im Verstehen schlägt das Wort
Wurzeln. Zu diesem Verständnis können wir einander helfen. 2.
Euphorie. Auch im Bereich des Glaubens gibt es eine falsche
Begeisterung, die keinen Bestand hat. Man meint, nun würde sich
alles ändern. Doch schon beim nächsten Zahnschmerz ist alles futsch
– wie das Pflänzchen am Wegrand, das wurzellos von der Sonne
verbrannt wird. Es gilt, das „Wurzelnlassen“ im gemeinschaftlichen
Verstehen des Wortes Gottes zu üben, bevor in der Hitze einer
kommenden Krise verbrennt, was keine Wurzeln hat. 3. Sorgen.
Schließlich wird das Fruchtbringen des Wortes Gottes von dem
erstickt, was statt seiner behauptet, für uns lebensrettend zu
sein. Das sind, sagt Jesus, „der trügerische Reichtum und die
Sorgen der Welt“. Der Reichtum trügt, weil er verspricht, was er
nicht halten kann. Die Sorgen der Welt sind die Prioritäten aller
Anderen, die behaupten auch auf uns Anspruch zu haben.
Unterscheiden und Entscheiden hilft. Entscheidend ist, dass das
Wort Gottes wirkt. Es bringt Frucht. Mitverwirklichen dürfen ist
unsere Berufung und unser Glück. Fra' Georg Lengerke
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