200102 Verbunden durch Wort und Salbung 1 Joh 2,19-28
2 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
An Weihnachten geht es um das Kommen Gottes als Mensch und um
unsere Verbundenheit mit dem Menschgewordenen. Aber was heißt das
und wie geht das, mit Jesus Christus verbunden zu sein? Im ersten
Johannesbrief finden sich in diesen Tagen verschiedene Begriffe für
die Verbundenheit mit Jesus Christus. In der heutigen Lesung ist
das die „Salbung“, griechisch „Chrisma“. Die war schon in der
Antike Zeichen göttlicher Bevollmächtigung für Könige, Priester und
Propheten. Hier verweist sie auf „den Gesalbten“, griechisch
„Christos“. Nach christlichem Verständnis ist Jesus der „Christos“,
also der Gesalbte Gottes schlechthin. Seine Salbung ist sein
Durchdrungensein von der Gegenwart und vom Wesen Gottes. Jesus hat
die Salbung nicht nur für sich, sondern für alle, die an ihn
glauben. Deshalb werden wir in der Taufe, in der Firmung, in den
Heiligen Weihen und in der Krankensalbung gesalbt. Wie unser Leib
das Öl aufnimmt, das ihn durchdringt, so nehmen wir das Leben
Christi, des Gesalbten, in uns auf, an dem er uns Anteil gibt. Aber
es geht hier nicht um ein magisches oder esoterisches
Durchdrungensein. Deshalb nennt der Johannesbrief ein weiteres
Merkmal der Zugehörigkeit zu Jesus Christus. Wie die Salbung, so
soll auch das in uns bleiben, was wir „von Anfang an gehört“ haben.
Das Wort Gottes sagt uns, wer und wie Gott ist und wer wir für ihn
und füreinander sind und werden können, was gut ist und worum es
uns gehen soll. Die Zugehörigkeit zu Jesus in Wort und Salbung
spricht unser geistiges und unser leibliches Leben an, das freier
und froher wird in der Verbundenheit mit Ihm. Fra' Georg Lengerke
unsere Verbundenheit mit dem Menschgewordenen. Aber was heißt das
und wie geht das, mit Jesus Christus verbunden zu sein? Im ersten
Johannesbrief finden sich in diesen Tagen verschiedene Begriffe für
die Verbundenheit mit Jesus Christus. In der heutigen Lesung ist
das die „Salbung“, griechisch „Chrisma“. Die war schon in der
Antike Zeichen göttlicher Bevollmächtigung für Könige, Priester und
Propheten. Hier verweist sie auf „den Gesalbten“, griechisch
„Christos“. Nach christlichem Verständnis ist Jesus der „Christos“,
also der Gesalbte Gottes schlechthin. Seine Salbung ist sein
Durchdrungensein von der Gegenwart und vom Wesen Gottes. Jesus hat
die Salbung nicht nur für sich, sondern für alle, die an ihn
glauben. Deshalb werden wir in der Taufe, in der Firmung, in den
Heiligen Weihen und in der Krankensalbung gesalbt. Wie unser Leib
das Öl aufnimmt, das ihn durchdringt, so nehmen wir das Leben
Christi, des Gesalbten, in uns auf, an dem er uns Anteil gibt. Aber
es geht hier nicht um ein magisches oder esoterisches
Durchdrungensein. Deshalb nennt der Johannesbrief ein weiteres
Merkmal der Zugehörigkeit zu Jesus Christus. Wie die Salbung, so
soll auch das in uns bleiben, was wir „von Anfang an gehört“ haben.
Das Wort Gottes sagt uns, wer und wie Gott ist und wer wir für ihn
und füreinander sind und werden können, was gut ist und worum es
uns gehen soll. Die Zugehörigkeit zu Jesus in Wort und Salbung
spricht unser geistiges und unser leibliches Leben an, das freier
und froher wird in der Verbundenheit mit Ihm. Fra' Georg Lengerke
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 2 Tagen
4 Minuten
vor 1 Woche
4 Minuten
vor 2 Wochen
3 Minuten
vor 1 Monat
4 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)