200227 Wähle das Leben Dtn 30,15-20
2 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
In der Politik dürfen oder sollen wir wählen. Im Leben müssen wir
wählen. Wir können nicht anders. Auch nicht zu wählen, ist eine
Wahl. Menschen, die sich um Lebensentscheidungen drücken, gleichen
Kindern, die in einem Zimmer leben, aus dem mehrere Türen führen.
Durch eine der Türen müssen sie gehen. Unweigerlich. Manche meinen,
Freiheit bedeute, sich nicht festzulegen. So bleiben sie im
Kinderzimmer ihres Lebens, halten sich für jung und sind in
Wirklichkeit Kinder mit grauen Haaren. Doch nicht jede Entscheidung
ist eine Lebensentscheidung; auf manche kommt es nicht so an. Auch
gibt es eine Wahl zwischen gut und gut, oder zwischen gut und
besser. Aber es gibt eben schließlich auch die grundsätzlichen
Entscheidungen, in denen es um alles geht: um Leben oder Tod, um
Glück oder Unglück, um Segen oder Fluch. Von einer solchen
Grundentscheidung spricht Moses heute: Gott oder die Götter?
Erwartet Ihr von Gott das Leben, das dem Tod standhält und in das
Land seiner Verheißung führt, oder ausschließlich vom menschlich
Machbaren oder Gemachten, von Mächten und Gewalten, die selbst
Geschöpfe eines Schöpfers sind? Wohlgemerkt: Diese Wahl richtet
sich an das Volk Gottes; an Menschen also, die mit Gott eine
Befreiungserfahrung gemacht haben und zu ihm gehören wollen. Für
Menschen, die nicht an Gott glauben, lautet die Botschaft: Wähle
das Leben, die Wahrheit, die Güte! Aber eine Wahlempfehlung genügt
nicht. Wenn zukünftig die Beihilfe zur Selbsttötung erlaubt ist,
dann sollen die Christen nicht allein verkünden: Wähle das Leben!
Sondern auch geben, was die Gefährdeten brauchen: Beihilfe zum
Leben. Fra' Georg Lengerke
wählen. Wir können nicht anders. Auch nicht zu wählen, ist eine
Wahl. Menschen, die sich um Lebensentscheidungen drücken, gleichen
Kindern, die in einem Zimmer leben, aus dem mehrere Türen führen.
Durch eine der Türen müssen sie gehen. Unweigerlich. Manche meinen,
Freiheit bedeute, sich nicht festzulegen. So bleiben sie im
Kinderzimmer ihres Lebens, halten sich für jung und sind in
Wirklichkeit Kinder mit grauen Haaren. Doch nicht jede Entscheidung
ist eine Lebensentscheidung; auf manche kommt es nicht so an. Auch
gibt es eine Wahl zwischen gut und gut, oder zwischen gut und
besser. Aber es gibt eben schließlich auch die grundsätzlichen
Entscheidungen, in denen es um alles geht: um Leben oder Tod, um
Glück oder Unglück, um Segen oder Fluch. Von einer solchen
Grundentscheidung spricht Moses heute: Gott oder die Götter?
Erwartet Ihr von Gott das Leben, das dem Tod standhält und in das
Land seiner Verheißung führt, oder ausschließlich vom menschlich
Machbaren oder Gemachten, von Mächten und Gewalten, die selbst
Geschöpfe eines Schöpfers sind? Wohlgemerkt: Diese Wahl richtet
sich an das Volk Gottes; an Menschen also, die mit Gott eine
Befreiungserfahrung gemacht haben und zu ihm gehören wollen. Für
Menschen, die nicht an Gott glauben, lautet die Botschaft: Wähle
das Leben, die Wahrheit, die Güte! Aber eine Wahlempfehlung genügt
nicht. Wenn zukünftig die Beihilfe zur Selbsttötung erlaubt ist,
dann sollen die Christen nicht allein verkünden: Wähle das Leben!
Sondern auch geben, was die Gefährdeten brauchen: Beihilfe zum
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