Parascha Ki Tisa 5782, Rabbiner Shlomo Bistritzky

Parascha Ki Tisa 5782, Rabbiner Shlomo Bistritzky

39 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Parascha Ki Tisa (Exodus 30:11–34:35):


Das Volk Israel soll einen Halben Schekel Silber an das Heiligtum
abgeben. Anweisungen werden auch gegeben, wie das Wasserbecken,
das Salbungsöl und der Weihrauch des Heiligtums angefertigt
werden sollen. Die weisen Handwerker Bezalel und Aholiav sind für
die Erbauung des Heiligtums verantwortlich. Das Volk wird
wiederum angewiesen, den Schabbat zu halten. Als Moses nicht so
schnell wie erwartet vom Berg Sinai herunterkommt, errichtet das
Volk ein goldenes Kalb und betet es an. G-tt schlägt vor, das
sündige Volk zu vernichten, aber Moses setzt sich für das Volk
ein. Moses kommt mit den Testament-Tafeln mit den eingravierten
Zehn Geboten vom Berg herunter. Als er das um seinen Götzen
tanzende Volk sieht, zerbricht er die Tafeln, zerstört das
goldene Kalb und lässt die Anführer töten. Danach geht er zu G-tt
zurück und sagt: "Wenn Du Ihnen nicht vergibst, dann lösche mich
aus dem Buch, das Du geschrieben hast". G-tt vergibt ihnen.
Allerdings sagt er, dass der Effekt ihrer Sünde noch viele
Generationen zu spüren sein wird. Zuerst schlägt G-tt vor, ihnen
Seinen Engel mitzuschicken, aber Moses besteht darauf, dass G-tt
Sein Volk Selbst zum gelobten Land begleitet. Moses bereitet neue
Steintafeln vor und geht nochmals auf den Berg, wo G-tt den Bund
auf diesen zweiten Tafeln eingraviert. Auf dem Berg wird Moses
außerdem gestattet, eine Vision der dreizehn G-ttlichen
Mitleids-Eigenschaften zu erleben. Als er zurückkommt, glüht
Moses’ Gesicht so sehr, dass er es mit einem Schleier bedecken
muss, den er nur abnimmt, wenn er mit G-tt spricht und wenn er
dem Volk die G-ttlichen Gesetze beibringt. 


Text: Chabad Lubawitsch Hamburg e.V.

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