Allen zum Trost - Kapitel 2 - Eveli macht eine Bekanntschaft

Allen zum Trost - Kapitel 2 - Eveli macht eine Bekanntschaft

Kapitel 2 - Eveli macht eine Bekanntschaft
19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Titel: Allen zum Trost (1890) – Johanna Spyri – 5 Kapitel


Ort: nicht lokalisierbar, im Alpenvorland (die Gipfel sind
offenbar von Wald bedeckt), der Ortsname "Unterwies" (mit einer
Größe, dass dort ein Krankenhaus existiert) passt nicht zum
einzig existierenden Weiler des gleichen Namens in der Schweiz


Beschreibung: Die kleine Eveli steht allen nur im Wege. Ihr
Vater, der Nesselbauer, hat keine Verwendung für ein Mädchen,
allein die Söhne sind seine Freude, denn sie können auf dem Feld
arbeiten wie er. Nur die Mutter ist ihr Trost, aber die hat kaum
Zeit zum Zuhören. Ein Lichtblick kommt in ihr Leben, als sie den
buckeligen Beni kennenlernt, der auch von allen gehänselt wird.
Als dieser wegen eines Anfalls ins nahegelegene Krankenhaus muss,
sieht erst alles sehr trostlos aus. Bis Eveli ihren ersten Besuch
dort macht ...


Quelle: Keines zu klein, Helfer zu sein - Geschichten für Kinder
und solche, die sie lieb haben; Klein Druck- und Verlagsanstalt,
Lengerich, 1953


Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de)


Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren
am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli
1901 in Zürich.


Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin
der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871
bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände
und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen.


Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts
beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die
Lebensbedingungen der Menschen während der frühen
Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen
Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von
literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse.
Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens
für Leben und Sterben.


Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und
Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv
und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche
Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum
aufbewahrt.

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