#14 Webtalk mit Stephanie Kitzing - Leiterin des Projektes "Aktmel" #hierwirdknallhartgeforscht
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Doch möglich: Rechtssichere Verwendung von Einwohnermeldedaten –
Anwendungsbeispiel ÖPNV
Kommunen könnten ihre Bürgerinnen und Bürger mit Nahverkehr und
Infrastruktur besser bedienen, wenn sie die Meldedaten der
Einwohner nutzen dürften. Die Daten der Einwohnermeldeämter
dürfen aber aus Datenschutzgründen nicht automatisiert für
statistische Zwecke – wie die Bevölkerungsverteilung – abgefragt
werden. Die Hochschule Hof hat erstmals eine juristisch
nachprüfbare automatisierte Abfrage entwickelt, die dieses
Problem löst. Mit Dummydaten hat die Informatikerin Stephanie
Kitzing im Projekt Aktmel eine Blaupause für viele andere
kommunale Anwendungen erstellt, welche ein dreistufiges
Anonymisierungsverfahren beinhaltet. Das Bayerische
Innenministerium hat in Aussicht gestellt, dass diese
Gesetzeslücke zeitnah angepasst werden soll, so dass auch echte
Einwohnermeldedaten für statistische Zwecke genutzt werden
können. Weitere Anwendungsfelder könnten Sozialplanung und
Leerstandsmanagement sein.
Mehr zum Projekt Aktmel:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/akt-mel.html
Mehr zum Projekt MobiDig: https://www.mobidig.cloud/
Mehr zur Forschungsgruppe Multimediale Informationssysteme:
https://www.iisys.de/forschung/forschungsgruppen/multimediale-informationssysteme.htmlediale
Informationssysteme (iisys.de)
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