Beschreibung

vor 14 Jahren
Irgendwann sind wir alle soweit. Das Geocaching wird zur Sucht.
Also, man sucht dabei nicht nur die ganze Zeit, sondern denkt rund
um die Uhr an den nächsten Geocache. Ständig schaut man draußen
nach neuen Versteckmöglichkeiten. Soziale Kontakte haben meist mit
Geocaching zu tun.Wenn die Freundin mal wieder etwas verlegt hat,
hilft man gern bei der Suche und kann schon bald erfreut "Found!"
durch die Bude brüllen. Ohne GPS-Empfänger gehts sowieso nicht mehr
aus dem Haus und natürlich fliegen wir mit dem Billigflieger nach
Mallorca, wo man sich sicher sein kann genug Dosen nicht nur an der
Straße einzusammeln.Nun ist es bei mir ja nicht ganz so schlimm.
Ich lasse nicht alles stehen und liegen nur weil das Handy einen
neuen Tradi in der Homezone meldet. Den Weg nachts zum Klo finde
ich auch ohne Reflektorstrecke noch. Und von freizeitfressenden
Mysteries halte ich mich ohnehin fern. Trotzdem bekam ich
Unterstützung von Maacher, dem Therapeuten von der Geocouch, der
mir kürzlich einen Interview-Fragebogen zumailte.Wie sich das
gehört, beantworte ich sowas natürlich auch, selbstverständlich als
Cachetalk und produziere damit meinen ersten Pastoren-Podcast.
Erleichtert verlasse ich das rote Sofa das ich als Geocouch für
mein besinnliches Selbstgespräch gewählt habe: Ich gelte als
erfolgreich therapiert.cachetalk066.mp3

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