Tatort-Check: „Das Mädchen, das allein nach Haus' geht“

Tatort-Check: „Das Mädchen, das allein nach Haus' geht“

4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Aus der Spree wird eine Leiche geborgen. Wenig später wird Nina
Rubin von einer jungen Frau verfolgt. Julie Bolschakow kannte den
Toten und bittet Rubin um Hilfe. Ihr Mann Yasha ist ein führendes
Mitglied der russischen Mafia. Der Schutz der Zeugin und die
Ermittlungen im kriminellen Umfeld der Familie stellen Rubin und
Karow in ihrem letzten gemeinsamen Fall vor ungeahnte
Herausforderungen.


Aus der Spree wird eine männliche Leiche ohne Kopf geborgen,
deren Identität schwer zu ermitteln ist. Wenig später wird Nina
Rubin (Meret Becker) von einer jungen Frau verfolgt. Julie
Bolschakow (Bella Dayne) erzählt der Kommissarin, dass sie Zeugin
eines Mordes geworden ist und bittet Rubin um polizeilichen
Schutz. Sie kannte den Toten aus der Spree, er hatte ihr
offenbart, dass ihr Mann Yasha (Oleg Tikhomirov) ein führendes
Mitglied der russischen Mafia in Berlin ist.


Rubin beschließt, der jungen Frau zu helfen und weiht die
Kriminaldirektorin (Nadeshda Brennicke) ein. Die will Julie in
ein Zeugenschutzprogramm aufnehmen, wenn diese im Gegenzug
belastendes Material über ihren Ehemann vorlegen kann. Der
Kontakt zu Julie bringt Rubin jedoch in ein Dilemma, weil sie
fortan Karow (Mark Waschke) aus den Ermittlungen raushalten muss,
um die junge Frau nicht zu gefährden. Karow ermittelt die
Identität des Toten, spürt aber mehr und mehr, dass seine
Kollegin ihm Dinge verheimlicht. Vertrauen war von Anfang an ein
heikles Thema zwischen den beiden und Rubins Verhalten verletzt
Karow – zumal sie sich auch privat nähergekommen sind. Umso mehr
bricht das alte Problem nun wieder auf. Wird es Nina Rubin in
ihrem letzten Fall gelingen, Julie aus den Fängen ihrer
kriminellen Familie zu befreien?


Foto: rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

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