Sind Kongresse die neuen Gottesdienste?

Sind Kongresse die neuen Gottesdienste?

Jetzt sieht, liest und hört man viel davon: der Future Day 2019 am 25. Juni kommt. Stellt sich für einige die Frage: Was soll das eigentlich alles? Antworten von Matthias Horx und Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut.
8 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Über die Gäste

Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend-
und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer
Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und
TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das
Zukunftsinstitut, das heute zahlreiche
Unternehmen und Institutionen berät. Mehr über Matthias Horx
erfahrt Ihr hier.


Harry Gatterer ist Geschäftsführer und
Hauptgesellschafter des Zukunftsinstituts. Sein
Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen
Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen
dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Mehr Details
zu Harry Gatterer [findet Ihr
hier](https://futureday.network/details/harry-gatterer/).
Die Fragen an die Gäste

Jedes Jahr mehr Events und mehr Kongresse. Ich bin selbst vor
zwei Tagen über einen Blogartikel gestolpert, der sogar meinte:
Kongresse sind die neuen Gottesdienste.


Zitat:


“Heute geht es auf diesen Veranstaltungen um die Entwicklung und
Verbreitung von Erlösungsphantasien und darum, das eigene
Gewissen zu entlasten.”


Und der Future Day, den es seit dem Jahr 2000 gibt? Warum kommen
da jährlich 800 Leute hin? Gerade in einer Zeit wie heute, wo wir
uns remote zu jeder Zeit überall live einklinken können.
Ist es wirklich der Wunsch nach Erlösung?


Für alle, die wir noch nicht als Gäste zu einem der vielen
vergangenen Termine begrüßen durften, ein paar Worte zum Aufbau,
zur Dramaturige des Future Day:
Es gibt jedes Jahr eine zentrale Beobachtung, einen Kerngedanken,
der zu einer Leitfrage führt – und dann zu der Auswahl der rund
15 Vortragenden, die wir auf die Bühne holen. Der Impuls kommt
von den Gastgebern Matthias Horx und Harry Gatterer. Und dieses
Jahr auch von Karl Valentin:


"Die Zukunft war früher besser"


Was hat es damit auf sich?


Und so kam die Leitfrage für den kommenden Future Day ans Licht:
Wo haben wir zu naiv gedacht, wo zu wenig radikal? Und was ist
zu tun, wenn wir die Zukunft erobern wollen?

Unseren Fragen nähern wir uns jedes Jahr aus 4 Perspektiven, oder
in 4 Themenblöcken. Dazu laden wir Menschen auf die Bühne ein,
die wirklich was zu sagen haben, die auf positive Art irritieren
können, und natürlich inspirieren. Wie zum Beispiel in den
letzten Jahren Gerald Hüther, Benjamin Grant, Anna Rosling, oder
Friedrich Liechtenstein. Diese Vorträge findet Ihr übrigens auch
auf der Seite https://futureday.network/19
inklusive der Buchungsmöglichkeit für dieses Jahr. Deswegen
gerade spannend, weil:
bis zum 31.03. spart Ihr noch 200€

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