Episode 31 - Höhere Anleihekäufe gegen Renditeanstieg

Episode 31 - Höhere Anleihekäufe gegen Renditeanstieg

Die EZB befürchtet ein Abbremsen der erwarteten Konjunkturerholung
17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die EZB will ihre Wertpapierkäufe im Rahmen des
Corona-Notfall-Anleihekaufprogramms PEPP im zweiten Quartal
deutlich erhöhen. Grund ist der Anstieg der Staatsanleiherenditen,
der den erhofften Wirtschaftsaufschwung gefährden könnte. Über den
Kurs der EZB nach dem Sommer herrscht noch Uneinigkeit. Was sind
die Gründe für den jüngsten Anstieg der Staatsanleihen? Warum tritt
die EZB bereits bei einer geringfügigen Erhöhung der Renditen auf
die Bremse und erhöht die Aufkäufe? Ist der Weg zur monetären
Staatsfinanzierung noch weit? Wie definiert die EZB günstige
Finanzierungsbedingungen? Ist es ein Widerspruch, wenn die EZB zwar
die Inflation in Richtung 2% erhöhen will, aber zugleich die Zinsen
niedrig hält? Wie ist PEPP nach dem ersten Jahr zu bewerten? Welche
Staaten profitieren am meisten von dem Kaufprogramm? Über diese und
andere Fragen diskutieren Thomas Altmann, Partner und Head of
Portfoliomanagement von QC Partners, und Christiane Lang,
Redakteurin der Börsen-Zeitung, in der aktuellen Ausgabe des
Podcasts „Hashtag Volatility“.

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