Agco-Chef Martin Richenhagen: „Manche deutschen CEOs sind Trump in den Hintern gekrochen“

Agco-Chef Martin Richenhagen: „Manche deutschen CEOs sind Trump in den Hintern gekrochen“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
52 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In den USA stehen die Präsidentschaftswahlen an – und keiner weiß,
wer als Sieger vom Schlachtfeld der Demokratie gehen wird. Sowohl
in den USA als auch in Europa wünscht sich gefühlt eine Mehrheit,
dass der Demokrat Joe Biden dieser Sieger ist. Vier weitere Jahre
mit Donald Trump empfinden viele als Alptraum. In einer solch
unübersichtlichen Lage braucht man Menschen, die Amerika besonders
gut verstehen und dabei wahlweise eine deutsche Brille aufsetzen
können. Martin Richenhagen, der CEO des weltweit drittgrößten
Landmaschinenherstellers AGCO mit Sitz in Georgia, ist so einer. Er
hat im Rahmen des vornehmen Managerzirkels „The Business Council“
mehrere US-Präsidenten persönlich bei Kaminabenden kennengelernt
und zu jedem eine klare Meinung – sie ist nicht immer die beste,
aber unterhaltsam. Chefredakteur Beat Balzli traf den
Heimweh-Kölner in einem Hotel in der Nähe des Doms, um mit ihm im
Podcast über die bevorstehende Wahl, den Protektionismus, China und
das transatlantische Verhältnis zu sprechen. Richenhagen warnt vor
Illusionen – vor allem in Bezug auf Joe Biden. Handelsdefizit,
Verteidigungsausgaben, Nord Stream 2: Warum sich das Verhältnis der
USA zu Deutschland nicht entspannen wird – egal, wer im Weißen Haus
regiert. Zur aktuellen Titelgeschichte geht es hier:
https://www.wiwo.de/26569038.html (€)

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