dm-Chef Werner: „Das Hamstern war in Deutschland ausgeprägter“

dm-Chef Werner: „Das Hamstern war in Deutschland ausgeprägter“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
56 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Christoph Werner ging in eine Waldorfschule, wollte danach
ausgerechnet Düsenjägerpilot werden und weiß inzwischen alles über
das Psychogramm mancher Deutscher, die beim Hamstern von
Toilettenpapier den Rest ihrer Würde verlieren. Er erfuhr im
Südafrika-Urlaub von seiner Berufung zum CEO der Drogeriemarktkette
dm, die mit mehr als 3500 Filialen und 60.000 Mitarbeitern Europas
größtes Unternehmen in der Branche ist. Gegründet hat es sein Vater
Götz Werner, der auch für den Kampf für das bedingungslose
Grundeinkommen steht. Seinen Sohn beschäftigen derzeit andere
Themen. Mit dem Krisenmanagement der Regierung kann er sich nicht
anfreunden. Werner erzählt mir, warum Zentralisierung weder im
Staat noch im Unternehmen die Lösung ist, was er von seinem Vater
gelernt hat und wieso hier zu Lande Eigenverantwortung eine größere
Rolle spielen sollte. Zur aktuellen Titelgeschichte geht es hier
entlang: Rund um den Globus pumpen Investoren Unsummen in
Lieferdienste wie Delivery Hero und Co. Doch Profite sind keine in
Sicht – und nach der Corona-Sonderkonjunktur droht der Absturz.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/lieferando-delivery-hero-flaschenpost-endet-der-liefer-boom-als-milliardengrab/27096776.html
(€) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de Eine Übersicht über alle Folgen des
Chefgesprächs finden Sie hier:
https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/ *** weitere
Informationen zu WiWo 7 finden Sie hier: wiwo.de/meine-steuer

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