Ex-EU-Kommissions-Präsident Juncker: „Wir müssen unser Verhältnis zu Russland und China neu sortieren“

Ex-EU-Kommissions-Präsident Juncker: „Wir müssen unser Verhältnis zu Russland und China neu sortieren“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Briten sind ausgestiegen, die Schweizer wollen nicht einsteigen
und der Rest macht gemeinsam Schulden, um sich nach der Coronakrise
mit einem 750 Milliarden Euro schweren Wiederaufbau-Paket zu
sanieren. Die Europäische Union polarisiert wie selten zuvor. Den
einen ist sie zu mächtig, zu undurchsichtig und zu teuer, den
anderen gilt sie als zahnlos und handlungsunfähig. Brüsseler
Bürokraten sind für manche die Erfinder absurder Regulierungen,
während die anderen wissen, dass meist Lobbyisten aus den
Mitgliedsstaaten dafür verantwortlich sind. Und einer dritten
Gruppe fehlt in Europa schlicht die Liebe füreinander. Der
ehemalige Luxemburger Premier Jean-Claude Juncker war von 2014 bis
2019 Chef der EU-Kommission. Er ließ seinen Hund mit einem
deutschen Kanzler kämpfen, nennt einen Regierungschef auch mal
Diktator und hält Angela Merkel für ein Gesamtkunstwerk. Im Podcast
erzählt er mir, warum die EU nicht härter gegen Viktor Orbán
vorgeht, womit er Donald Trump verblüffte und wie er die langen
Nächte rund um den Brexit erlebte. Hier geht es zu unserer
aktuellen Titelgeschichte: Tim Cook hat in zehn Jahren als
Apple-Chef mit beispielloser Härte eine gigantische Geldmaschine
geformt. Nur die Kartellbehörden könnten den Quasimonopolisten noch
ausbremsen – und China.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/it/apple-die-raubtier-kapitalisten/27484692.html
(€) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de

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