Global-Digital-Women-Chefin Tijen Onaran: „Es braucht eine gesunde Form der Selbstüberschätzung“

Global-Digital-Women-Chefin Tijen Onaran: „Es braucht eine gesunde Form der Selbstüberschätzung“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
59 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Es gibt kaum ein Thema, das die Deutschen derart umtreibt
und manche derart in Wallung bringt, wie das Wort Diversity.
Die hochemotionalen Diskussionen drehen sich um
Gleichberechtigung, Frauenquoten,
identitätspolitische Debatten, den Krieg um
die Gendersterne und mitunter hilflose Unternehmen, die
nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Womit wir
bei meinem heutigen Gast wären. Sie besitzt türkische
Wurzeln, macht lieber Kampfsport als Ballett, hat extreme
Höhenangst, versuchte sich mal auf dem FDP-Ticket in der
Politik und gilt heute als Diversity-Flüsterin deutscher CEOs.
Tijen Onaran vernetzt am liebsten Frauen, macht
sie sichtbar und investiert unter anderem mit Comedy-Star
Carolin Kebekus in ihre Start-ups. Sie ist die Gründerin
der Beratungs- und Netzwerkfirma Global Digital Woman –
und sendet gefühlt auf allen Social
Media-Kanälen gleichzeitig. Im Podcast erzählt sie mir, warum
Diversity nicht immer, aber meistens ein Treiber für Innovation
sein kann – und weshalb die Meinungsvielfalt in der Debatte häufig
unter „fast fundamentalistischen“ Menschen leidet. Dax-Konzerne
sind vom chinesischen Markt abhängig wie nie. Jetzt zwingt Peking
sie zu immer mehr Wertschöpfung im Inland – und reguliert die
Wirtschaft mit ungekannter Härte. Dahinter steht ein Plan.
https://www.wiwo.de/my/politik/ausland/pekings-harter-kurs-die-china-falle/27704550.html
(wiwo+) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de

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