Melitta-Co-Chefin Roehrig: „In Familienunternehmen kann man Dinge reifen lassen“

Melitta-Co-Chefin Roehrig: „In Familienunternehmen kann man Dinge reifen lassen“

WiWo Chefgespräch
47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Schluss mit diesen lästigen Kaffeekrümeln! Das sagte sich die
sächsische Hausfrau Melitta Bentz vor etwas mehr als 115 Jahren,
nahm aus dem Schulranzen ihres Sohnes ein Blatt Löschpapier,
stanzte mit Nägeln und einem Hammer Löcher in den Boden einer
Konservenbüchse, legte das Papier hinein. Sie hatte damit nicht nur
den Kaffeefilter erfunden, sondern auch den Grundstein für ein
Unternehmen gelegt, das heute rund 1,88 Milliarden Euro im Jahr
umsetzt, etwa 5900 Menschen beschäftigt – und nicht nur
Kaffeefilter, sondern auch Kaffee, Kaffeemaschinen sowie andere
Haushaltsprodukte im Angebot hat. Auch die Marken Toppits und Swirl
gehören dazu. Katharina Roehrig, mein heutiger Gast im
Chefgespräch, sorgt dafür, dass diese Marken nicht nur weiterhin in
aller Munde bleiben, sondern auch noch zum Zeitgeist passen, der
vor allem nach Nachhaltigkeit verlangt. Mit ihr spreche ich
darüber, was es braucht, um einem Traditionsunternehmen einen
Kulturwandel zu verpassen, was ihr größtes Learning bei der
Melitta-Transformation war und wie es ihr gelingt, ihre
Work-Life-Balance im Gleichgewicht zu halten. Sie verrät mir
außerdem, ob ihr eigener Kaffeekonsum eigentlich in die Höhe
geschnellt ist, seit sie 2014 bei Melitta begonnen hat, dass sie am
liebsten alleine Kaffee trinkt und wie sie es schafft, keine
Impulskäufe zu tätigen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer:
wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu
verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

kberghahn
Barsinghausen
praschka
Heidelberg
Quaeritor
Stuttgart
15
15
:
: