Frosch-Chef Schneider: „Nachhaltigkeit muss nicht zwangsläufig mit bitterem Verzicht zusammenhängen“

Frosch-Chef Schneider: „Nachhaltigkeit muss nicht zwangsläufig mit bitterem Verzicht zusammenhängen“

WiWo Chefgespräch
52 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mein heutiger Gast im Chefgespräch begnügt sich nicht mit einer
dezenten Nadel am Anzug, um für sein Unternehmen zu werben. Nein,
er schmückt sich an der Stelle, an der bei anderen ein Einstecktuch
steckt, mit einem grünen Plüschtier: einem Frosch. Denn dafür steht
sein Unternehmen, Werner & Mertz: ein Froschkönig ziert die
Schuhcreme Erdal, und der grüne Frosch die Reinigungsmittel, die
1986 eingeführt wurden – und für 80 Prozent des Umsatzes sorgen,
der im vergangenen Jahr bei knapp 540 Millionen Euro lag. 1992 trat
Reinhard Schneider, ein Vertreter der Familie Schneider, die 1887
eingestiegen war und 1905 das Unternehmen vollständig übernommen
hatte, in den Aufsichtsrat ein. Seit 2000 ist er Vorsitzender der
Geschäftsführung. Schneider erzählt mir, warum er auf Öko gesetzt
hat, als das noch nicht unbedingt cool war, und er seine großen
Rivalen schon mal wegen falscher Umweltversprechen vor Gericht
zerrt. Aber auch, wie er als Chef tickt – und ihn der Mythos
Technologieoffenheit wütend macht. *** Das exklusive Abo-Angebot
für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer:
wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu
verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit
Oder schreiben Sie uns an chefgespraech@wiwo.de

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

kberghahn
Barsinghausen
praschka
Heidelberg
Quaeritor
Stuttgart
15
15
:
: