Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg // Heiko Reinecke #3

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg // Heiko Reinecke #3

32 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Matthäus 20:1-16 [Schlachter 2000]


Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg


Predigt: 09-02-2020 von Heiko Reinecke





1Denn das Reich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der am Morgen
früh ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen.


2 Und nachdem er mit den Arbeitern um einen Denar für den Tag
übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.


3 Als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem
Markt untätig stehen


4 und sprach zu diesen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was
recht ist, will ich euch geben!


5 Und sie gingen hin. Wiederum ging er aus um die sechste und um
die neunte Stunde und tat dasselbe.


6 Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er andere untätig
dastehen und sprach zu ihnen: Warum steht ihr hier den ganzen Tag
untätig?


7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt! Er spricht
zu ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, das
werdet ihr empfangen!


8 Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs
zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den
Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten.


9 Und es kamen die, welche um die elfte Stunde [eingestellt
worden waren], und empfingen jeder einen Denar.


10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr
empfangen; da emp­fingen auch sie jeder einen Denar.


11 Und als sie ihn empfangen hatten, murrten sie gegen den
Hausherrn


12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet,
und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last und Hitze des
Tages getragen haben!


13 Er aber antwortete und sprach zu einem unter ihnen: Freund,
ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir
übereingekommen?


14 Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten so
viel geben wie dir.


15 Oder habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich
will? Blickst du darum neidisch, weil ich gütig bin?


16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten
sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.

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