Jörg Quoos: „Scholz hat alles auf eine Karte gesetzt“
45 Minuten
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vor 3 Jahren
Die Rede, die Olaf Scholz bei der Sondersitzung des Deutschen
Bundestages zum Krieg in der Ukraine gehalten hat, war nicht
besonders lang – aber sie hatte es in sich, sagt Jörg Quoos,
Chefredakteur der Funke-Zentralredaktion in Berlin, der heute im
„Scholz-Update“ zu Gast ist: „In meiner Erinnerung sind noch nie in
einer einzigen Rede so viele Neupositionierungen der
Bundesregierung vorgenommen worden, wie in dieser.“ Er sei sehr
überrascht von den Worten des Kanzlers gewesen, so Quoos, „aber das
ist nicht entscheidend. Entscheidend war, dass der
Fraktionsvorsitzende der SPD und ganz viele andere wichtige
Personen in der Partei und der Ampel-Koalition von Scholz‘ Ansagen
überrascht waren, weil diese vorab nur in einem winzigen Kreis
kommuniziert worden waren.“ Von den 100 Milliarden Euro, die Scholz
zusätzlich für die Bundeswehr ausgeben will, sollen außer
Finanzminister Christian nur noch „zwei, drei Vertreter der Grünen
etwas gewusst haben: Scholz hat alles auf eine Karte gesetzt, und
es wird vom weiteren Verlauf des Krieges abhängen, ob er damit
durchkommt.“ Jörg Quoos spricht auch von einem langen Gespräch,
dass er mit Wladimir Putin in Russland hatte, die neuen Probleme,
die Altkanzler Gerhard Schröder seinem Ziehsohn Olaf Scholz
bereitet – und die starken Auftritte von Außenminister Annalena
Baerbock.
Bundestages zum Krieg in der Ukraine gehalten hat, war nicht
besonders lang – aber sie hatte es in sich, sagt Jörg Quoos,
Chefredakteur der Funke-Zentralredaktion in Berlin, der heute im
„Scholz-Update“ zu Gast ist: „In meiner Erinnerung sind noch nie in
einer einzigen Rede so viele Neupositionierungen der
Bundesregierung vorgenommen worden, wie in dieser.“ Er sei sehr
überrascht von den Worten des Kanzlers gewesen, so Quoos, „aber das
ist nicht entscheidend. Entscheidend war, dass der
Fraktionsvorsitzende der SPD und ganz viele andere wichtige
Personen in der Partei und der Ampel-Koalition von Scholz‘ Ansagen
überrascht waren, weil diese vorab nur in einem winzigen Kreis
kommuniziert worden waren.“ Von den 100 Milliarden Euro, die Scholz
zusätzlich für die Bundeswehr ausgeben will, sollen außer
Finanzminister Christian nur noch „zwei, drei Vertreter der Grünen
etwas gewusst haben: Scholz hat alles auf eine Karte gesetzt, und
es wird vom weiteren Verlauf des Krieges abhängen, ob er damit
durchkommt.“ Jörg Quoos spricht auch von einem langen Gespräch,
dass er mit Wladimir Putin in Russland hatte, die neuen Probleme,
die Altkanzler Gerhard Schröder seinem Ziehsohn Olaf Scholz
bereitet – und die starken Auftritte von Außenminister Annalena
Baerbock.
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