Patrick Stohbach - Roh-Vegan am Limit. Bodybuilding mit Sprossen und Rohkost Teil 1/2 (VP29)

Patrick Stohbach - Roh-Vegan am Limit. Bodybuilding mit Sprossen und Rohkost Teil 1/2 (VP29)

25 Minuten

Beschreibung

vor 8 Jahren

Patrick studiert Biologie und Chemie. Er sagt jeder der
Leistungssport betreibt hat das Bestreben etwas optimieren zu
wollen. Patrick hat lange Zeit recherchiert und sich die Tierwelt
angeschaut. Der Gorilla ist das stärkste Tier im Jungle und ist
genetisch mit uns verwandt. Was isst also der Gorilla? Der
Gorilla ist Roh-Veganer. Er isst hauptsächlich junge Pflanzen und
junge Pflanzen sind Sprossen. Mit dieser Ernährungsform erzielt
er die besten Leistungserfolge und wenn der Gorilla die freie
Wahl hat, dann wählt er immer das rohe Grün, statt dem Obst.
Affen sind allgemein sehr stark und können achtmal stärker wie
ein Mensch sein. Der Gorilla hat sogar die 20-fache Stärke eines
Mannes.


Sprossen: Die Struktur junger Pflanzen ähnelt Sprossen. In der
gesprossten Form weissen Lebensmittel die höchste Nährstoffdichte
auf. Jedoch möchte am Anfang der Samen nicht gegessen werden.
Nehmen wir das Beispiel der Leinsamen, diese werden wenn sie
nicht geschrotet werden, wieder komplett ausgeschieden. Der
Zustand des Korns ist damit nicht die optimale Form zur Ernährung
des Menschen, da die Pflanze versucht ihren Bestand zu erhalten
und durch Tiere an einen anderen Ort zu gelangen. Wir verzerren
die Pflanze in einem gereiften Zustand. Die Pflanze ist bereits
am Verholzen und viele Nährstoffe sind verbraucht. Im Zustand des
Sprossens haben Pflanzen den höchsten Vitamin Gehalt und
Enzymgehalt. Im Sprössling werden die Proteine in Aminosäuren
bereits aufgespalten und der Körper kann diesen aufwendigen
Schritt auslassen. Dadurch haben die Sprossen und der Konsument
mehr Energie. Bei der Sprosse sind die Fette bereits in
Fettsäuren aufgespalten. Auch das muss der Körper dann nicht mehr
selbst machen. Dies entlastet den Körper.


Was sind Enzyme? Enzyme sind Bio-Katalysatoren, sie ermöglichen
energetisch anspruchsvolle Reaktionen und beschleunigen
Stoffwechselprozesse. Sie sind in der Pflanze kleine Helfer und
führen gewisse Prozesse durch. Wachstum entsteht durch diese
Helfer. Der Enzymgehalt ist in Sprossen am höchsten und nimmt
weiter ab, je älter die Pflanze wird. Das anfänglich starke
Wachstum der Pflanze nimmt ab, je älter die Pflanze wird.
Demensprechend werden weniger Enzyme benötigt und produziert.
Menschen haben einige Enzyme im Körper, diese spalten unter
anderem Proteine (Pepsine) Fette (Lipasen). Die Enzyme werden von
bestimmten Lebensmittel, wie Sprossen mitgeliefert und darin
liegt ihr Vorteil.


Was essen? Essen ist immer individuell und hängt davon ab, mit
wie viel Zeit und Leidenschaft man sich diesem Projekt widmen
möchte. Patrick startet nach dem Aufstehen direkt mit basischen
und nährstoffdichten Lebensmittel. Er presst sich grüne Säfte zum
Beispiel aus Gerstengras.


Patrick rät, die meisten Kalorien sollten nach dem Training zu
verzerren. Je mehr man isst, desto mehr Blut muss in die
Verdauung und steht dann nicht mehr als Energie zu Verfügung.


Eine Methode um den Blutzuckerspiegel konstant halten ist Grüne
Säfte zu trinken. Obst eignet sich weniger, da der Zucker den
Blutzuckerspiegel stark schwanken lässt. Nach dem Training
verzehrt Patrick Buchweizensprossen oder Linsensprossen. Er
konsumiert Lebensmittel meistens “mono” um das beste
Verdauungsmilieu zu kultivieren. Zum Beispiel 500g gekeimter
Buchweizen nach dem Training oder Pseudogetreiden. Oder
Kichererbsen, diese lassen sich auch hervorragend keimen.


Wie kann ich sanft starten? Den Urgeschmack den wir erreichen
wollen müssen wir uns wieder antrainieren. Eine Variante dies
umzusetzen ist, den Tag über roh zu essen und abends eine
gekochte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dies ohne viele Gewürze
hinzufügen. Kartoffeln zum Beispiel sind ein hochwertiges
Lebensmittel und dafür geeignet.


Alternativ kann mit einer Sprossenart begonnen werden. Rezepte
gibt es auf Patricks YouTube Kanal. Himbeeren haben exemplarisch
nur 5g Zucker. Und können mit Buchweizensprossen, Beerenfrüchten,
Zimt und weiteren Superfoods kombiniert werden. Wenn

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