AI165 Tattoo-Künstler im Corona-Lockdown: "Ich wünsche mir mehr Diskurs!"

AI165 Tattoo-Künstler im Corona-Lockdown: "Ich wünsche mir mehr Diskurs!"

32 Minuten
Podcast
Podcaster
Allgäuer Podcasts: Interessante Gespräche mit Menschen.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Eugen Schreiner, Tätowierer und Musiker (NASVAI) aus Kempten und
seit 13 Jahren Betreiber des Tattoostudios "Stechwerk", eines der
renommiertesten Tattoostudios im Allgäu hat vor kurzem seinen Unmut
über die Corona-Situation in einem Lied umgesetzt und auf Facebook
gepostet. Sein plakatives Lied "Hey, hey Söderlein" hat hohe Wellen
geschlagen. Im Podcast erzählt der 34-Jährige, wie das Lied
tatsächlich gemeint war. Und dabei zeigt sich der Tätowierer
durchaus differenziert in seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen.
Darüber hinaus geht es um die Situation von Tätowierern im
Corona-Lockdown, ob und wie pünktlich die staatliche Hilfe bei ihm
ankam, wie er seine Mannschaft im Unternehmen hält. Ein wichtiger
Punkt: Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die ganze Branche.
Dass Tätowieren momentan nicht erlaubt ist, heißt nicht, dass es
nicht stattfindet. Jetzt tätowieren Nicht-Profis unter anderen
Bedingungen. Ein Fakt, der auch Eugen Schreiner Sorgen macht. Eugen
beantwortet aber auch die Frage, wie viele Quadratmeter Haut er in
der Corona-Krise nicht tätowiert hat. Spoiler: Man kann auf der
Fläche wohnen.

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