Zwischen Weltkulturerbe und Terrorverdacht: Muslime in Spanien heute

Zwischen Weltkulturerbe und Terrorverdacht: Muslime in Spanien heute

24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Am 11. März 2004 explodierten in vier voll besetzten Madrider
Vorortzügen zehn Sprengsätze. Beim schwersten Attentat in der
Geschichte Spaniens, verübt von islamistischen Terroristen, starben
fast 200 Menschen. Ein Jahr später lief der Dialog über die
Schwierigkeiten der viel beschworenen ?convivencia?, dem
Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen, wieder an. Die
iberische Halbinsel stand fast 800 Jahre lang unter muslimischem
Einfluss, eine Epoche, der Spanien Baudenkmäler wie die Moschee von
Córdoba oder die Alhambra in Granada verdankt. ?Al-Andalus? gilt
als ein historisches Beispiel, wie Muslime, Christen und Juden
friedlich miteinander zusammenlebten. Heute bilden Muslime in
Spanien nur noch eine Minderheit. Wer sind sie und wie ist es um
das Zusammenleben bestellt? ARD-Korrespondentin Franka Welz
berichtet.

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