Über die Endo-Exo-Femurprothese
Beschreibung
vor 15 Jahren
Die Implantation einer intramedullär liegenden und am distalen
Oberschenkelstumpf percutan ausgeleiteten Femurprothese stellt ein
neuartiges Verfahren zur Rehabilitation hierfür geeigneter
oberschenkelamputierter PatientInnen dar. Die sogenannte Endo – Exo
– Versorgung soll dabei die Probleme der herkömmlichen Versorgung
(an der Grenzzone zwischen stumpfumfassender Schaftprothese und
Weichteilmantel) vermeiden helfen. Mit der von der Firma ESKA –
Implants entwickelten sog. Endo – Exo – Prothese steht ein 1999
erstmals angewendetes knochengeführtes Implantat zur Verfügung,
welches eine direkte Kraftübertragung vom Femurknochen auf die
Knie- und Unterschenkelprothese ermöglicht. Allerdings lagen bisher
wenig Erkenntnisse darüber vor, in welchem Maße die direkte
Knochenführung der Endo-Exo-Femurprothese das Gangbild der
PatientInnen beeinflusst. Eine vergleichende Ganganalyse von
Schaftprothesen- und Endo-Exo-Versorgten sowie „gesunder“
ProbandInnen wird mit der steigenden Zahl der zweitgenannten
zunehmend notwendig um wissenschaftlich fundierte Aussagen über die
Versorgungsergebnisse treffen und ein gesichertes
Qualitätsmanagement aufbauen zu können. Die Arbeit beschreibt
erstmals eine mit sechs Endo-Exo-PatientInnen durchgeführte
Messreihe, die mittels des von der Firma T&T medilogic
entwickelten Systems zur Fussdruckmessung und Ganganalyse
durchgeführt wurde. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer
wissenschaftlich belegten Vorstellung von den Vor- und Nachteilen
unterschiedlicher prothetischer Versorgungen sowie die Herleitung
aussagekräftiger Paramter zur zukünftigen Beurteilung und
Qualitätssicherung der neuartigen Versorgungsmöglichkeit.
Oberschenkelstumpf percutan ausgeleiteten Femurprothese stellt ein
neuartiges Verfahren zur Rehabilitation hierfür geeigneter
oberschenkelamputierter PatientInnen dar. Die sogenannte Endo – Exo
– Versorgung soll dabei die Probleme der herkömmlichen Versorgung
(an der Grenzzone zwischen stumpfumfassender Schaftprothese und
Weichteilmantel) vermeiden helfen. Mit der von der Firma ESKA –
Implants entwickelten sog. Endo – Exo – Prothese steht ein 1999
erstmals angewendetes knochengeführtes Implantat zur Verfügung,
welches eine direkte Kraftübertragung vom Femurknochen auf die
Knie- und Unterschenkelprothese ermöglicht. Allerdings lagen bisher
wenig Erkenntnisse darüber vor, in welchem Maße die direkte
Knochenführung der Endo-Exo-Femurprothese das Gangbild der
PatientInnen beeinflusst. Eine vergleichende Ganganalyse von
Schaftprothesen- und Endo-Exo-Versorgten sowie „gesunder“
ProbandInnen wird mit der steigenden Zahl der zweitgenannten
zunehmend notwendig um wissenschaftlich fundierte Aussagen über die
Versorgungsergebnisse treffen und ein gesichertes
Qualitätsmanagement aufbauen zu können. Die Arbeit beschreibt
erstmals eine mit sechs Endo-Exo-PatientInnen durchgeführte
Messreihe, die mittels des von der Firma T&T medilogic
entwickelten Systems zur Fussdruckmessung und Ganganalyse
durchgeführt wurde. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer
wissenschaftlich belegten Vorstellung von den Vor- und Nachteilen
unterschiedlicher prothetischer Versorgungen sowie die Herleitung
aussagekräftiger Paramter zur zukünftigen Beurteilung und
Qualitätssicherung der neuartigen Versorgungsmöglichkeit.
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