Auf geht’s–der Reha-Podcast Folge 193 Körper und Sprache – Motivation finden!

Auf geht’s–der Reha-Podcast Folge 193 Körper und Sprache – Motivation finden!

Körper und Sprache – Motivation finden!
5 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In der Sendung 191 von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“
Einführungsseiten oben ist Jörg Dommershausen ja schon auf das
Thema Motivation eingegangen. Manchmal scheint es so, dass du für
alles motiviert sein sollst und musst. Ist dies wirklich so
notwendig? Kannst du dich einmal nicht gleich – auch über einen
langen Zeitraum – aufraffen, eine Sache (sprich ein Ziel) zu
verfolgen? Viele sprechen dann gleich davon, dass sie deprimiert
sind. Ist das wirklich so? Wer sagt das? Und was kannst du tun, um
wieder schnell Motivation zu finden? Wichtig dabei sind natürlich
deine Ziele. Denke einmal zurück an die alte Dame aus Sendung 191.
Mit 85 Jahren und zwei schwer verletzten Beinen hat sie klare
Vorstellungen, was sie will. Und sie schafft das auch. Ihr
Geheimnis war das Visualisieren und ein positives Gefühl. „Was kann
ich tun, wenn ich in einer solchen Situation bin?“ Ist vielleicht
eine der Fragen, die dir gerade durch den Kopf geht. Gerade im
Video zu dieser Sendung kannst du die Körpersprache von Jörg
Dommershausen sowie sein Stimmbild verfolgen. Alles scheint
zunächst dunkel zu sein. Es fängt schon beim Wetter am Morgen an …
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Hier wird nicht von
Depression, sondern von fehlender Motivation gesprochen. Die
Mechanismen liegen nach meiner Beobachtung nahe beieinander. Auf
die Ursachen fehlender Motivation wollen wir hier nicht weiter
eingehen. Hast du etwas, was du erreichen willst? Und du meinst
gleichzeitig, dass du dich nicht motivieren kannst? Zum Beispiel
könntest du eine schwere Beinverletzung haben und dir nicht selbst
die Socken anziehen können. Bequem ist es, einen
Familienangehörigen zu fragen. Und trotzdem willst du es selbst
machen und hast es auch schon einmal geschafft! Was tun? Die
Auflösung findest du, zumindest teilweise, im Video zur Sendung. Du
kannst zu jedem Zeitpunkt deine Stimme verändern. Soweit es dir
möglich ist, geht es darum, deine Körperhaltung und Körpersprache
zu verändern. Du denkst, das geht nicht? Probiere es doch einfach
mal aus. Aus meiner Beobachtung heraus sind Kinder, die singen und
die Arme in die Luft recken, fröhlich. Auch wenn sie vom Spiel
vorher kaputt waren. Vielleicht gibt es da ja einen Zusammenhang.
Darauf kommen wir in einer der nächsten Sendungen zurück.

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