Stephan Rietiker: «Die Volksrechte werden ausgehebelt», Feusi Fédéral, Ep. 91
Der Präsident von Pro Schweiz über den Credit Suisse-Deal und den
von der Weltgesundheitsorganisation WHO angestrebten Pandemiepakt.
Bei den laufenden Verhandlungen drohe der Verlust von
Unabhängigkeit und Demokratie.
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Arzt und Unternehmer Stephan Rietiker ist mit der Übernahme der
Credit Suisse durch die UBS überhaupt nicht einverstanden. «Die
Mitarbeiter müssen die Suppe auslöffeln». Das Schauspiel am Sonntag
findet er «pitoyabel». Es sei klar geworden, dass diese Lösung vom
Ausland aufoktroyiert worden sei. «Warum soll mit Steuergeld aus
der Schweiz amerikanischen und britischen Executives unter die Arme
gegriffen werden?» Rietiker befürchtet eine Klagewelle gegen die
UBS und gegen die Schweiz. Die WHO arbeitet seit 2021 an einer
internationalen Gesundheitsregulierung und einem Pandemiepakt. Seit
Anfang März wird über einen konkreten Entwurf verhandelt. Der
Bundesrat informiert das Parlament weder über Inhalt noch
Stossrichtung des Verhandlungsmandates und verweist darauf, erst im
Nachhinein eine Beurteilung vornehmen zu wollen.
https://apps.who.int/gb/inb/pdf_files/inb4/A_INB4_3-en.pdf
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20237026
Stephan Rietiker befürchtet aufgrund der bekannt gewordenen
Vorschläge, dass über die Länderregierungen hinweg eine
«Superregierung» entsteht, die in einer Art Planwirtschaft eine
Pandemie erklären könne und bestimme, wie sie bekämpft werden soll.
Der Einkauf von Impfstoffen würde kanalisiert. «Das ist ein
Businessmodell, das nichts mit Gesundheit zu tun hat.» Verfassungen
würden in diesem Bereich ausgehebelt. «Die Schweiz könnte dann
nicht mehr entscheiden, ob sie mitmacht, oder nicht. Das dürfen wir
auf keinen Fall unterzeichnen.» Früher habe die WHO mit
Empfehlungen gearbeitet, jetzt seien rechtsverbindliche Regeln
geplant. «Wenn wir diesen Vertrag unterschreiben, dann müssen wir
nicht mehr über Neutralität und Souveränität reden. Das ist dann
vorbei.» Jetzt mache die WHO politische Medizin, mit dem Ziel,
konzertierte Aktionen zu machen, bei der eine kleine Minderheit von
Investoren Geld verdienen, findet Rietiker. Die WHO müsse wieder
zurück zu den Grundlagen, wie sichere und wirksame Impfstoffe
entwickelt und erfolgreich eingesetzt worden seien, zum Beispiel
bei der Bekämpfung der Pocken. Rietiker kritisiert die Finanzierung
der WHO durch private Investoren, wie die Bill Gates-Stiftung.
«Wenn es die alte WHO wäre, dann hätte sie die Massnahmen
aufgearbeitet und zugegeben, dass Masken wenig und Lockdowns vor
allem Schaden gebracht und der Impfstoff die Erwartungen nicht
erfüllt hat, weil er nicht getestet worden ist.»
Credit Suisse durch die UBS überhaupt nicht einverstanden. «Die
Mitarbeiter müssen die Suppe auslöffeln». Das Schauspiel am Sonntag
findet er «pitoyabel». Es sei klar geworden, dass diese Lösung vom
Ausland aufoktroyiert worden sei. «Warum soll mit Steuergeld aus
der Schweiz amerikanischen und britischen Executives unter die Arme
gegriffen werden?» Rietiker befürchtet eine Klagewelle gegen die
UBS und gegen die Schweiz. Die WHO arbeitet seit 2021 an einer
internationalen Gesundheitsregulierung und einem Pandemiepakt. Seit
Anfang März wird über einen konkreten Entwurf verhandelt. Der
Bundesrat informiert das Parlament weder über Inhalt noch
Stossrichtung des Verhandlungsmandates und verweist darauf, erst im
Nachhinein eine Beurteilung vornehmen zu wollen.
https://apps.who.int/gb/inb/pdf_files/inb4/A_INB4_3-en.pdf
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20237026
Stephan Rietiker befürchtet aufgrund der bekannt gewordenen
Vorschläge, dass über die Länderregierungen hinweg eine
«Superregierung» entsteht, die in einer Art Planwirtschaft eine
Pandemie erklären könne und bestimme, wie sie bekämpft werden soll.
Der Einkauf von Impfstoffen würde kanalisiert. «Das ist ein
Businessmodell, das nichts mit Gesundheit zu tun hat.» Verfassungen
würden in diesem Bereich ausgehebelt. «Die Schweiz könnte dann
nicht mehr entscheiden, ob sie mitmacht, oder nicht. Das dürfen wir
auf keinen Fall unterzeichnen.» Früher habe die WHO mit
Empfehlungen gearbeitet, jetzt seien rechtsverbindliche Regeln
geplant. «Wenn wir diesen Vertrag unterschreiben, dann müssen wir
nicht mehr über Neutralität und Souveränität reden. Das ist dann
vorbei.» Jetzt mache die WHO politische Medizin, mit dem Ziel,
konzertierte Aktionen zu machen, bei der eine kleine Minderheit von
Investoren Geld verdienen, findet Rietiker. Die WHO müsse wieder
zurück zu den Grundlagen, wie sichere und wirksame Impfstoffe
entwickelt und erfolgreich eingesetzt worden seien, zum Beispiel
bei der Bekämpfung der Pocken. Rietiker kritisiert die Finanzierung
der WHO durch private Investoren, wie die Bill Gates-Stiftung.
«Wenn es die alte WHO wäre, dann hätte sie die Massnahmen
aufgearbeitet und zugegeben, dass Masken wenig und Lockdowns vor
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