Die Macht der Sprachbilder – Politisches Framing und neurokognitive Kampagnenführung

Die Macht der Sprachbilder – Politisches Framing und neurokognitive Kampagnenführung

Language is never innocent. ~ Roland Barthes // Im Januar 2017 zog Donald Trump nach einer donnernden Wahlkampagne ins Weiße Haus ein. Die Welt hatte bis zuletzt Hillary Clinton für überlegen gehalten – „Faktencheck“ hieß die Zauberformel, die am Ende kei
50 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Elisabeth Wehling Tatsächlich hat es den aber nie gegebenen, wie
die Kognitionsforschung eindrücklich zeigt. Politische
Entscheidungen beruhen nicht auf Fakten, sondern auf Frames. Das
sind Deutungsrahmen im Gehirn, die über Sprache aufgerufen und
zugleich gefestigt werden, und zwar ohne, dass wir es bewusst
wahrnehmen. So greift Sprache in unser politisches Gehirn ein und
formt es. Dieser Vortrag zeigt Wege auf für einen bewussteren
Umgang mit der politischen Sprache und dem eigenen Denken und
offenbart: Wer Wahlen gewinnen, neutral berichterstatten oder als
mündiger Bürger frei entscheiden will, der muss sein politisches
Gehirn und die Mechanismen neurokognitiver Kommunikation und
Kampagnenführung kennen. -- mit Unterstützung der Heinrich Böll
Stiftung

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