Das wertvollste Start-up Deutschlands – wie Celonis ein globaler Spieler werden will

Das wertvollste Start-up Deutschlands – wie Celonis ein globaler Spieler werden will

47 Minuten
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Gründer, Investorinnen und Manager aus der Start-up-Szene zu Gast

Beschreibung

vor 2 Jahren

Es ist ein oft noch unbekannter Name, aber eine der
außergewöhnlichsten Start-up-Storys in Deutschland: Celonis
expandiert stark mit seiner Softwarelösung in die Welt und wird
dafür von Investoren mit elf Milliarden Dollar bewertet. Wie er
Probleme des Wachstums gelöst und die Firma technologisch
weitergebracht hat, erklärt Co-Gründer Bastian Nominacher im
Podcast des manager magazins.


Celonis? Das ist alles andere als ein Haushaltsname. Lange Zeit
fand der Underdog aus München nicht einmal Investoren, die an die
Idee der drei Gründer Alexander
Rinke (32), Bastian
Nominacher (36) und Martin
Klenk (34) glaubten. Also bauten die Uniabsolventen
ihre Firma ohne fremde Hilfe auf. Heute bewerten Investoren das
Start-up mit elf Milliarden US-Dollar.


Damit ist Celonis das wertvollste deutsche Start-up in
Privathand. Die Münchner, die inzwischen einen zweiten Hauptsitz
in New York eröffnet haben, automatisieren mit ihrer Software
Prozesse und wollen so Ineffizienzen ausmerzen, also zum Beispiel
Verzögerungen in den Lieferketten finden und beseitigen. Kunden
wie die Lufthansa, Siemens oder Uber geben an, dass sie mit
Celonis jedes Jahr Millionen einsparen.


Das Start-up verzeichnet zehn Jahre nach der Gründung einen
geschätzten Umsatz im mittleren dreistelligen Millionenbereich
und ist seit Beginn profitabel – eine Seltenheit in der von
Wagniskapital befeuerten Branche, in der es zunächst vor allem
ums Wachstum geht, ohne Rücksicht auf Verluste.


Auf dem Weg nach oben mussten die Celonis-Macher allerdings auch
einiges adjustieren. Co-Vorstandschef Bastian Nominacher spricht
mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast
darüber, wie er seine Firma in die Cloud brachte, den Vertrieb
richtig aufstellte und was die Aufkündigung der wichtigen
Partnerschaft durch Deutschlands größten Softwarekonzern SAP
bedeutet.


Weiterführende Links:


Netzwerk: Die digitale Deutschland AG

Megafinanzierung für Celonis: Was Deutschlands
11-Milliarden-Start-up jetzt vorhat

Digitalkonzern: Warum SAP den Anschluss verliert

Spezialist für Prozessoptimierung: SAP kauft Berliner
Start-up Signavio



Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler


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