#22 Börsentalk KW24 (08.06.2020 - 12.06.2020) -- Finanzen.Parkett

#22 Börsentalk KW24 (08.06.2020 - 12.06.2020) -- Finanzen.Parkett

45 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Schön, dass du wieder eingeschaltet hast bei unserem Podcast
Finanzen.Parkett. 


Heute reden wir über die Ereignisse der letzten Woche (KW 24 vom
08.06. - 012.06.2020) an der Börse. Anfangs startete die Woche an
der Börse einigermaßen positiv, leider hat sich das im Laufe der
Woche stark geändert. Dadurch, dass sich viele Ökonomen negativ
zur aktuellen und den weiteren Folgen von Corona (Covid_19)
geäußert haben, ist die Börse bzw. der Markt weltweit zum Ende
der Woche wieder im Sinkflug gewesen und einige Indizes haben
mehr als 7% abgegeben. 


Die Furcht vor einer zweiten Infektionswelle durch Corona hat
somit noch weiter Benzin in das bereits vorhandene Feuer gekippt
und es kam daher zu dem schnellsten Abverkauf seit Corona bzw.
Mitte März diesen Jahres.
Der Dax startete Anfang der Woche mit etwa 12.722 Punkten und
schloss am Freitag bei 11.949 Punkten ab.

Bevor es zum starken Abverkauf am Donnerstag kam, gab es noch
eine starke Meldung von Apple. Denn die Aktien von Apple haben
nach einem Rekordhoch am Freitag auch zu Beginn der neuen
Börsenwoche am Montag mit 333,07 Dollar einen neuen Höchststand
erreicht. Mit einer beeindruckenden Rally seit Mitte März hat der
Kurs nun die Höchstkurse vom Jahresbeginn knapp unter 328 Dollar
hinter sich gelassen. Auch der Nasdaq markierte bei 9.924 Punkten
ein Allzeithoch. Die zuletzt besser als erwartet ausgefallenen
US-Arbeitsmarktdaten trieben die Börsen an. Des weiteren gibt
Apple weitere Langzeit-Anleihen aus, um den aggressiven Rückkauf
von Aktien weiter finanzieren zu können.

Interessant war auch, dass die US-Notenbank FED die Kreditvergabe
an kleine und mittlere Unternehmen erleichtert. Unter anderem
wurden die Mindestsumme auf 250.00$ von 500.000$ gesenkt und die
Zahlungsfristen wurden verlängert. Die FED rief in ihrer Meldung
die Banken dazu auf, sofort mit der Vergabe der Kredite zu
beginnen. Diese Meldung sorgte ebenfalls für einen weiteren
Aufwind.


Die Flugzeugbauer Boeing und Airbus sind weiterhin stark von der
Corona-Krise gebeutelt. Im Mai hat Boeing lediglich vier
Verkehrsflugzeuge ausgeliefert. Zum Vergleich: Vor einem Jahr
waren es noch 30 gewesen. Auch die Auftragslage des
Airbus-Erzrivalen bleibt kritisch: Im vergangenen Monat kamen
lediglich neun neue Bestellungen rein, darunter keine
Passagiermaschinen.


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Danke für deine Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal, dein
Team von Finanzen.Parkett.


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