Als die FCA-Bank den Ausgleich herzauberte

Als die FCA-Bank den Ausgleich herzauberte

Remis gegen Hertha
21 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wenn beim FCA jemals ein Spiel unter die Kategorie "gefühlter Sieg"
fiel, dann dieses: Gegen Hertha BSC Berlin kam die Mannschaft von
Trainer Markus Weinzierl  in der 97. Minute zum Ausgleich
durch Gregoritsch. Dass das Ergebnis in der Hauptstadt als gefühlte
Niederlage verbucht wird, zeigte das Handeln der
Herta-Verantwortlichen am Montag: Trainer Pal Dardai wurde von
seinen Aufgaben entbunden und durch Tayfun Korkut ersetzt. Wieder
einmal spielte der FC Augsburg den Trainer-Killer. In der aktuellen
Ausgabe des FCA-Podcasts "Viererkette" unserer Redaktion sprechen
Florian Eisele und Johannes Graf, der das Spiel im Berliner
Olympiastadion verfolgt hat, über die Ereignisse des Wochenendes.
Dabei geht es um die Rolle der Augsburger Bankbesetzung um Manager
Stefan Reuter. Warum der FCA-Manager den Ausgleich kommen gesehen
hat, ist in der Viererkette zu hören. Fest steht: Das zarte
Pflänzchen Aufschwung hat beim FC Augsburg eine Portion Dünger
erhalten - entscheidend wird es werden, was die Mannschaft im
Heimspiel gegen den VfL Bochum anstellen wird. Es ist eine Partie,
die sehr wahrscheinlich vor deutlich reduzierten
Zuschauerkapazitäten stattfinden wird - eine Entscheidung, die
angesichts der Infektionszahlen unvermeidlich scheint. Auch über
den großen Gewinner des Spiels auf FCA-Seite geht es in der
Podcast-Folge: den Österreicher Michael Gregoritsch. Der Angreifer,
der in Augsburg zuerst einen kometenhaften Aufstieg erlebte um dann
ebenso kometenhaft wieder abzutauchen, war zwischenzeitlich schon
aussortiert und hat seinen Platz in der österreichischen
Nationalmannschaft verloren. Sein Treffer gegen Berlin könnte
"Gregerl" nun Aufschwung verschafft haben. Weitere Themen der Folge
sind: der Jubel des Hertha-Torschützen Marco Richter, die
schwierige Tabellen-Situation und Lenny Kravitz.

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